8.-10. Jgst.: Gesetze gegen Cyber-Mobbing, Umgang mit Informationen, Online-Sucht, Werbung

Einzelbaustein „Cyber-Mobbing“ mit Arbeitsblatt „Recht und Gesetz“: Zusammenfassen der Gesetzeslage zum Thema „Cyber-Mobbing“, Anwendung auf Fallbeispiele und Visualisierung in Form von Warnschildern, Recherche und Formulierung eines Gesetzes gegen Cyber-Mobbing (Zeitbedarf: 135 Minuten)

Einzelbaustein „Virtualität und Realität“ mit Arbeitsblatt „Freunde“: Ausgehend von der inflationären Verwendung des Begriffes „Freunde“ in Sozialen Netzwerken erfolgt eine Erörterung und Ausdifferenzierung des Begriffes „Freundschaft“ (Unterscheidung zwischen Freunden, Kumpels, Bekannten) und die Erarbeitung/Formulierung einer eigenen Definition, Austausch über/Sensibilisierung für Informationen, die man mit Freunden, Kumpels bzw. Bekannten teilt bzw. nicht teilen sollte (Zeitbedarf: 90 Minuten)

Einzelbaustein „Online-Sucht“ mit Arbeitsblatt „Online-Sucht“: Lesen und Zusammenfassung eines Interviews mit einer Sucht-Expertin, Erstellen eines Informationsflyers zu den Kernaussagen aus dem Interview (Zeitbedarf: 90 Minuten)

Einzelbaustein „Werbung und Abzocke“ mit Arbeitsblatt „Google=Werbung?“: Recherche zu den Werbeformen AdSense, AdWords und Behavior Targeting, Übertragung der Ergebnisse in ein Rollenspiel (Fernsehdiskussion zum Thema „Alles nur Werbung oder was? Müssen Jugendliche beschützt werden?“) mit anschließender Reflexion (Zeitbedarf: 135 Minuten)

Hinweise: Es können ggf. Einzelbausteine des Materials behandelt und der Zeitbedarf damit reduziert werden. Die Komplettversion des Lehrerhandbuchs kann auf www.klicksafe.de kostenlos als pdf-Datei heruntergeladen oder gegen eine Bereitstellungspauschale als Print-Exemplare bestellt werden.

Quelle: Baustein 6 mit dem Titel „Worauf wir achten sollten: Herausforderungen im Netz“ aus dem klicksafe-Lehrerhandbuch „Knowhow für junge User“

Jahrgangsstufe
8-10 (Arbeitsblatt 2, AB 2)

Bezug zu den Kompetenzbereichen im Basiscurriculum Medienbildung
Informieren, Kommunizieren, Reflektieren

Bezug zu den Standards im Basiscurriculum Medienbildung

  • bei der Bearbeitung von Lern- und Arbeitsaufgaben mediale Quellen gezielt zur Informationsgewinnung und zum Wissenserwerb nutzen (G)
  • die ausgewählten Informationen strukturiert unter Beachtung grundlegender Zitierregeln sowie des Urheberrechts bearbeiten und diese medial aufbereiten (G)
  • Regeln der verantwortungsbewussten Kommunikation mit Medien entwickeln (G)
  • Kommunikationsmedien sozial verantwortungsbewusst nutzen (G)
  • unterschiedliche Rollen in medialen Kommunikationsprozessen erproben und ihre Feedback-Kultur entwickeln (G)
  • Chancen und Risiken digitaler Kommunikation diskutieren sowie altersgerechte und lebensweltbezogene Handlungsmöglichkeiten entwickeln (D/G)
  • zwischen privaten und öffentlichen Daten unterscheiden (D/G)
  • die Interessen unterschiedlicher Kommunikationsdienstleister analysieren und bewerten (G)
  • alters- und situationsangemessene Handlungsmöglichkeiten in Bezug auf einen sozial, ethisch und ökonomisch verantwortlichen Mediengebrauch entwickeln (D/G)
  • die Einflüsse von Medienangeboten auf ihren Alltag und ihre Persönlichkeitsentwicklung, insbesondere hinsichtlich der Gefahren von Süchten, Cyber-Mobbing und Realitätsverlust, reflektieren (G)
  • Chancen und Risiken von Geschäftsaktivitäten im Internet untersuchen und Schlussfolgerungen für eigene Geschäftsaktivitäten ziehen (G)
  • die Möglichkeiten und Methoden medialer Manipulation exemplarisch analysieren (G)
  • den Einfluss von Medien auf Wahrnehmung, Wertvorstellungen und Verhaltensweisen untersuchen und bewerten (G)
  • mediale Gewalt und Gewaltdarstellungen analysieren und ihre Wirkung untersuchen (G)
  • Medien als Wirtschaftsfaktor an Beispielen untersuchen (G)

Amtliche Fassung (Download als pdf-Datei)      Hinweise zur RLP-Einführung

Redaktionell verantwortlich: Dr. Nancy Grimm, LISUM