8.-10. Jgst., Theater: Das Selfie-Projekt
Das archetypische Verhalten des In-den-Spiegel-Sehens, des Sich-Spiegelns findet verschiedenste Entsprechungen in der Welt der Schülerinnen und Schüler: als Selbstinszenierung vor dem Spiegel oder Handy, aber auch in der spiegelnden Wahrnehmung (oder Nicht-Wahrnehmung) des/der anderen. Spiegel-Übungen sind fachspezifische Basics, Selfies sind lebensweltlicher Bestandteil der Lebenswelt der Schülerinnen und Schüler und theatrales Arbeiten kann beides unter medienspezifischem Schwerpunkt gestaltend und forschend in einen Dialog bringen.
Hinweise: Die Unterrichtsbausteine zur fachbezogenen Umsetzung des Basiscurriculums Medienbildung sind in der Unterrichtspraxis entstanden und sollen Ideen und Anregungen geben, wie im Fachunterricht Medien- und Fachkompetenzen sowie Fachthemen und -inhalte miteinander verknüpft werden können. Alle bisher entstandenen Unterrichtsbausteine finden Sie in einer Übersicht auch auf dem Bildungsserver Berlin-Brandenburg.
Quelle: Sofern nicht abweichend gekennzeichnet, veröffentlicht unter CC BY 4.0, LISUM 2019
Jahrgangsstufe, Niveaustufe
8-10, E/F-G/H
Fach (fachübergreifende Bezüge)
Theater (Kunst: Material einsetzen und nutzen D/E, F/G, Doppeljahrgangsstufe 7/8: Selfies)
Themen und Inhalte
Körper, Medien, künstlerisches Arbeiten, Wahrnehmung, Empathie
Kompetenzbereiche im Fach
Wahrnehmen, Gestalten, Reflektieren
Standards im Fach
- neue Zugangsweisen zu sich selbst und ihrer Umwelt entwickeln (D)
- ihre durch Wahrnehmungstechniken gesteigerte Aufmerksamkeit für den szenischen Forschungs- und Findungsprozess und das Arbeiten in der Gruppe nutzen (E/F/G/H)
Kompetenzbereiche im Basiscurriculum Medienbildung
Produzieren, Reflektieren
Standards im Basiscurriculum Medienbildung
- die Gestaltung und Wirkung von eigenen und fremden Medienproduktionen kriterienorientiert bewerten (G)
- unter Nutzung erforderlicher Technologien (multi-)mediale Produkte einzeln und in der Gruppe herstellen (G)
- den Zusammenhang zwischen medial vermittelter und realer Welt beispielhaft analysieren (G)
- den Einfluss von Medien auf Wahrnehmung, Wertvorstellungen und Verhaltensweisen untersuchen und bewerten (G)
Amtliche Fassung (Download als pdf-Datei) Hinweise zur RLP-Einführung
Redaktionell verantwortlich: Dr. Nancy Grimm, LISUM