Workshops
Matthias Bremmekamp und Simeon Grötchen (BG3000)


Game on – Chancengerechtigkeit durch Digitalisierung
Workshop 1Die Chancen des Spielens werden in diesem Workshop in den Fokus gestellt und als neue Kulturtechnik begriffen. Mittlerweile ist die Kombination aus digitalen Medien und dem Spielen ein Breitenphänomen, welches sich auch in die Schule als Lern- und Lebensort ausdehnt. E-Sport kann zur Kreativitätssteigerung, Motivationsförderung und zur Verbesserung von kognitiven Fähigkeiten sowie dem sicheren Umgang mit Erfolg und Misserfolg beitragen. Insbesondere die Schüler können durch „invisible learning“ eine ansprechende Form des Lernens erfahren. Lehrkräfte bekommen durch den Einsatz von digitalen Medien weitere Werkzeuge an die Hand, um möglichst viele Schüler partizipieren zu können. Besonders in Phasen eines Lehrkräftemangels, können Onlinelernplattformen den Unterrichtsausfall eindämmen und Schüler fördern.
Darüber hinaus bietet die rasant wachsende Branche des E-Sports viele bisher noch unbekannte Karrieremöglichkeiten. Hierzu bietet ein professioneller Gamer und E-Sportler Einblick in seinen persönlichen Werdegang.
Maike Plath (Autorin, Theaterpädagogin und Lehrerin)

Kommunikation und Demokratische Führung
Workshop 2Der Workshop führt ein in das Mischpult-Prinzip von Maike Plath: Ein umfangreiches Konzept, das auf Demokratischer Führung und Transparenz von Wissen beruht und partizipative Lern- und Gestaltungsprozesse ermöglicht. Demokratische Führung heißt: WISSEN, WIE ich Verantwortung für mich selbst und für andere übernehmen kann und ES ZU TUN.
Durch die im Workshop vorgestellte Statuslehre (ein wesentlicher konzeptioneller Teil des Mischpult-Prinzips) wird konkret und erfahrungsbasiert ein Perspektivwechsel initiiert, der die Gesetzmäßigkeiten von FÜHREN und FOLGEN transparent macht und eine Reflexion über die Wirkung von ungleichen Machtverhältnissen ermöglicht. Dies ist notwendiger und wirksamer Reflexions-Startpunkt, um Kommunikationsblockaden aufzulösen und konstruktive Lern-und Gestaltungsprozesse initiieren zu können.
Tuğba Tanyılmaz und Edwin Greve (Initiative i-PÄD), Daniéla K. Meyr (LISUM)



Respekt? Respekt!
Workshop 3Respect Guide – Das war aber gar nicht so gemeint – gilt nicht mehr!
Guter Wille allein reicht oft nicht aus, um diskriminierende Äußerungen oder Handlungen zu vermeiden. Um Diskriminierung zu erkennen und das eigene Verhalten zu ändern bzw. Strukturen zu beeinflussen, müssen wir unsere eigene Position reflektieren können. Gleichzeitig ist es wichtig, weiterhin reagieren und agieren zu können. Diskriminierungen sind schmerzhafte Erfahrungen und doch die Lebensrealität von vielen Menschen. In unserer Gesellschaft tauchen sie zudem unsichtbar, subtil und auch meist in Verbindung mit verschiedenen Formen von Diskriminierung auf. Einige Menschen erleben Diskriminierung, Gewalt, Ausschlüsse und Ausgrenzung aufgrund ihres Geschlechts, sexueller Orientierung, Aussehens, Religion, Sprache, Hautfarbe, Herkunft, Familien, Namens usw. In diesem Workshop bieten wir Menschen, einen Ort für fachlichen Austausch und möchten Vorschläge und Anregungen liefern, dies es ermöglichen sollen, (ungewollte) Diskriminierung zu vermeiden.
Alle Materialien, die Sie in dem Workshop "Respekt? Respekt! Respect Guide – Das war aber gar nicht so gemeint – gilt nicht mehr!" kennengelernt haben, können Sie von dieser Seite runterladen.
Christian Baumelt (LISUM)

Wie sage ich es? Gewaltfreie Kommunikation in der Schule
Workshop 4Unsere Alltagssprache ist mit Wertungen geradezu durchwoben. Hier ein kleines Adjektiv, dort eine markante Wortwahl. Für eine offene Kommunikation können solche Wertung hinderlich sein, da sie beim Gegenüber als Angriff wahrgenommen werden könnten und dem eine Blockade oder ein Gegenangriff folgen könnte. Als Schulleiterin bzw. Schulleiter kommen Sie jedoch nicht ohne Wertungen bzw. Bewertungen aus. In diesem Workshop werfen wir einen Blick auf die wertungsfreie (gewaltfreie) Kommunikation nach Rosenberg und diskutieren darüber in welchen Situationen Wertungen notwendig oder auch hinderlich sind. Ziel ist es, die Aufmerksamkeit für Wertungen zu erhöhen, damit Sie bewusst werten oder wertneutral kommunizieren.
Cornelia von Ilsemann, Dr. Wilfried Kretschmer (Deutsche Schulakademie)


Schule partizipativ und als lernende Organisation gestalten - Reform und Fortbildung miteinander verbinden
Workshop 5Die Werkstatt „Schule leiten“ der Deutschen Schulakademie ist sowohl eine Fortbildung für Schulleitungsmitglieder als auch ein Schulentwicklungsprojekt, weil die Teilnehmer/innen parallel an ihrer Schule ein konkretes pädagogisches Reformvorhaben planen und umsetzen.
Prinzipien der Werkstatt
- Schulleitungen tauschen sich darüber aus und erfahren von Preisträgerschulen und anderen Experten, wie sie in ihrer eigenen Schule pädagogische Prozesse, initiieren, stabilisieren und weiterentwickeln können.
- Die Werkstattreihe stärkt den Mut, die Phantasie und die Handlungskompetenzen von Schulleitungen; und sie verbessert die Leitungskompetenz, indem auf anerkannte und an den Schulpreisschulen erprobte Instrumente der Entwicklung zurückgegriffen wird.
- Die Werkstattreihe verbindet die beiden Aspekte von „Guter Schule“ und „Guter Leitung“ mit ihrem Anspruch an praktisches Handeln in den Schulen vor Ort. Die Teilnehmer der Werkstattreihe sind handelnde Akteure. Sie entwickeln gemeinsam mit ihren Kollegien ein Reformvorhaben und werden dabei professionell begleitet.
Schule als lernende Organisation
Ein wesentliches Element der Werkstattreihe ist die Grundannahme, dass sich Schule als lernende Organisation in ihrer pädagogischen Qualität verbessern soll - und dies auch eigenverantwortlich tun kann. Dies geht nur im Einverständnis mit den Akteuren der Schulgemeinschaft. Das Projekt „Schule leiten“ orientiert sich am Prinzip einer partizipativen und kontinuierlichen Entwicklung. Diese Aspekte sollen in dem Workshop vorgestellt und bespielhaft erfahren/erprobt werden.
Birgit Redlich (Universität Göttingen)

Demokratiebildung in der Grundschule – Die Göttinger Kinderdemokratie
Workshop 6Wirksame und dauerhafte Demokratiebildung mit Kindern bedarf des Wissens, der Kompetenz und des Engagements von Betreuungs- und Lehrkräften, ebenso wie demokratiefreundlicher Rahmenbedingungen an den Schulen. Zu diesem Thema forscht das Institut für Demokratieforschung der Universität Göttingen, aus der Forschung entwickelt es praktische Formate wie ein Planspiel, ein stationäres Lernen etc. Im Mittelpunkt dieses Workshops steht der Einstieg in den Themenkomplex „Meinungspluralismus“, der als wichtiger erster Baustein dient: Nur wer sich seiner eigenen Meinung bewusst wird und lernt, diese zu artikulieren, kann an Partizipationsprozessen teilhaben.
Mehr Infos zur Arbeit des Instituts auch auf www.kinderdemokratie.de.
Alexa Schaegner, Marina Weisband (aula-Projekt zur Schülerpartizipation)


Demokratie leben - Schule gemeinsam gestalten mit aula
Workshop 7Schule und Kommune sind die wichtigsten Orte der Entwicklung von Selbstwirksamkeit und demokratischem Selbstverständnis. In diesem Workshop wird ein Beteiligungskonzept vorgestellt, das Jugendlichen ganz praktisch aktive Mitbestimmung im Alltag ermöglicht. Mithilfe einer Online-Plattform und didaktischer Begleitung fördert aula demokratische Praktiken und Kompetenzen. Es wird bereits an einigen Berliner Schulen umgesetzt. Die Teilnehmenden können auch gemeinsam Möglichkeiten für die Vernetzung von Schule und kommunaler Beteiligung erarbeiten.
Claire Chen (Mediatorin*, Unternehmerin und Swingtänzerin)

Dancing with Management
Workshop 8Ein Team ist umso erfolgreicher, je besser seine Führung ist. Was aber macht gute Führung aus?
»Menschenführung ist an die Hand nehmen, ohne festzuhalten und loslassen, ohne fallen zu lassen.« (Wilma Thomalla)
Gute Führung lebt nicht von statischen Glaubenssätzen, sondern davon, sich dynamisch auf Situationen und Persönlichkeiten einzulassen. Claire Chen, Tänzerin und Mediatiorin, macht sich die einzigartige Sprache des Tanzes, mit der Führen und Folgen in jedem Schritt neu verhandelt werden, zunutze, um in Workshops mit Menschen in Führungspositionen deren verinnerlichte Führungsmuster zu überdenken und neu zu formulieren.
Der Dancing with Management Workshop ist eine aufschlussreiche, hochenergetische und amüsante Lernerfahrung. Er richtet sich an Menschen, die ihre persönliche Kommunikationsweise verfeinern und ein Gespür für Ihre Wirkung auf andere entwickeln wollen.
Decken Sie Ihre eigenen, unbewussten Führungsmuster und -gewohnheiten auf und schärfen Sie durch Bewegung und Improvisation Ihre Wahrnehmung der Umwelt. So lernen Sie, Ihren eigenen Führungsstil den Anforderungen der jeweiligen Situation anzupassen und die Effektivität Ihrer Führung zu vergrößern. In Rollenspielen experimentieren die Teilnehmenden mit verschiedenen Führungsstilen und entdecken so Lösungen für ihre persönlichen Kommunikationsherausforderungen. Absolvent*innen des Workshops fühlen sich selbstsicherer in der Interaktion mit und Führung von Ihren Kolleg*innen.
Sie dürfen eine ungewöhnliche, spielerische und höchst erkenntnisreiche Erfahrung erwarten.
Stefan Meller (PH Burgenland)

Jetzt wähle ich! – Audience Response Systeme als Mittel zur Schulung von Demokratieverständnis und Mitbestimmungsrecht in der Grundschule
Workshop 10Kinder sollten bereits früh grundlegende Fähigkeiten und Fertigkeiten entwickeln, die sie für eine aktive Teilhabe am demokratischen Leben benötigen. „Wählen“ ist in diesem Zusammenhang aufgrund der wiederkehrenden Präsenz in den Medien ein allgegenwärtiges Thema. Was es heißt, eine Stimme zu haben, kann Grundschulkinder u.a. mit Hilfe sogenannter „Audience Response Systeme“ vermittelt werden. Im Workshop werden erprobte Möglichkeiten und Beispiele zur Mitbestimmung im Schulalltag erörtert.
Sonja Student (Vorsitzende des Vereins Makista e. V.)

Kinderechte und Demokratie lernen und leben – von Anfang an
Workshop 11Der Workshop gibt Ihnen einen Einblick in Grundlagen und Praxis von (Grund-)Schulen aus dem hessischen Schulnetzwerk für Kinderrechte und Demokratie. Mit Inputs, Austausch, Übungen und einer Übersicht über Methoden und Materialien. Wir entwickeln gemeinsam Ideen für die Entwicklung an Ihrer eigenen Schule: von Themen und Projekten bis zur demokratischen Schulkultur und passenden Strukturen.
Michael Otten (Uni Vechta)

Im Auftrag der Demokratie: Prävention von gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit und Rechtsextremismus an Schulen
Workshop 12Angst, Hetze und Sündenbockmentalität sind keine guten Ratgeber für auf eine Gleichwertigkeit und Menschenrechte basierte Form des Zusammenlebens. Abwertung, Diskriminierung und Marginalisierung von Menschen sowie Angriffe auf die Demokratie – z. B. durch autoritären Populismus – bis hin zu Extremismus und Terrorismus, erfordern gerade in pädagogischen Institutionen – wie Schulen – eine aktive und ernsthafte Auseinandersetzung.
Es geht nicht um eine Dramatisierung: Nicht an jeder Ecke lauern Gefahren für die Demokratie. Dennoch ist eine offene, aufgeklärte und menschenfreundliche Gesellschaft kein Selbstläufer. Pädagogische Verantwortung von Fach- und Lehrkräften in Schulen fängt nicht erst bei Vorfällen der Kategorie ´Strafrechtliche Verfolgung` an, sondern viel früher. Lehrkräfte haben eine wichtige Vorbildfunktion und können einen wesentlichen Beitrag zur Prävention von ´Gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit`, Gewalt und Extremismus leisten – sowohl im Unterricht als auch bei der Gestaltung des Schullebens. Damit Prävention in der Grundschule erfolgreich umgesetzt werden kann, sollten Lehrkräfte bestimmte Gelingensfaktoren berücksichtigen. Einerseits gilt es einen verantwortungsvollen pädagogischen Rahmen einzuhalten. Andererseits müssen Lehrkräfte auch über die aktuellen Erscheinungsformen von Extremismus informiert sein, Ursachen von Radikalisierung kennen und didaktisch kompetent, Präventionsarbeit umsetzen können.
In diesem Workshop werden – auf Basis aktueller Forschungsergebnisse – Möglichkeiten für die praktische Umsetzung von Prävention in Schulen vorgestellt. Darüber hinaus werden Reflexionsmöglichkeiten für Verantwortliche angeboten, wie gut die eigene Schule schon für diese Aufgabe gerüstet ist.
Dr. Andrea Knaut, Dr. Stefan Ullrich


Fächerübergreifende Workshops für eine digitale und demokratische Bildung
Workshop 13Der Turing-Bus fährt nun bald zwei Jahre mit einem Workshopangebot aus „Informatik und Gesellschaft“ durch vor allem ländliche Regionen. Hierbei vereinen wir Lernthemen aus ganz verschiedenen Fächern wie Geographie, Deutsch, Philosophie, Psychologie, Biologie oder Politikwissenschaft mit Fragestellungen der Informatik. Beispielsweise konfigurieren und programmieren unsere Infonaut*innen zusammen mit Schülerinnen und Schülern digitale Flugblätter oder spielen Imitationsspiele – zwei besondere Workshops, die wir Ihnen gern vorstellen möchten:
Wenn die Teilnehmenden einen günstigen Minirechner (Raspberry Pi Zero) als WLAN-Hotspot mit einer selbsterstellten Webseite als digitales Flugblatt in Betrieb nehmen und gestalten, dann geht es uns nicht allein um Webseitenprogrammierung und Kenntnis von Netzwerktechnik, sondern vor allem auch um die Inhalte: Welche Botschaft wollt ihr euren Mitschülerinnen, Mitbürgerinnen, Mitmenschen mitteilen? Vernetzt euch, ja, aber doch bitte nicht mit Google, Facebook und anderen Werbenetzwerken, sondern mit selbstgebastelten Minicomputern und Ad-Hoc-Netzwerken.
Wenn wir das Imitationsspiel Alan Turings nachspielen, geht es uns nicht nur um die historischen Wurzeln der heute wieder viel beworbenen Künstlichen Intelligenz, sondern vor allem um das Einüben von Diskurskritik und genaue Begriffsanalyse: Was genau ist denn eigentlich Intelligenz? Wie erkennen wir sie?
- Boschüre und Webseite ai-unplugged "Wir ziehen künstlicher Intelligenz den Stecker": https://ddi.cs.fau.de/schule/ai-unplugged/
- MOOC „ Coding und Making im Unterricht“: https://imoox.at/mooc/local/courseintro/views/startpage.php?id=62
- Abenteuer Informatik: IT zum Anfassen - von Routenplaner bis Online-Banking, Buch von Jens Gallenbacher
Alexander Müller (Europäische Gemeinschaft für Demokratische Bildung (EUDEC)/Demokratische Schule X, Berlin)

Blick über den Tellerrand: Wie funktionieren Demokratische Schulen (in freier Trägerschaft)?
Workshop 14Ein Bericht aus dem Alltag einer Demokratischen Schule. Wöchentlich tagt die Schulversammlung, sie ist das höchste Entscheidungsgremium der Schule, jede*r Schüler*in und Lehrer*in hat dabei eine Stimme. Sie entscheidet über Personaleinstellungen, Jahresbudget, Schülerausschluss, aber auch welche Fußbälle gekauft werden. Komitees und Beauftragte werden gewählt, auch Schüler*innen sind dabei. Außerdem lernen Schüler selbstbestimmt, ohne Alterstrennung, und können sich im Schulhaus frei bewegen.
Matthias Sieberkrob (Didaktik der Geschichte, FU Berlin), Anne Jordan und Anja Höppner (Politikdidaktik und politische Bildung, FU Berlin), Julia Becker (Sachunterricht und seine Didaktik, HU Berlin)
Demokratiebildung. Fachdidaktische Perspektiven.
Workshop 15Während die Bedeutung von Demokratiebildung derzeit vielerorts und gerade in Anbetracht gegenwärtiger gesellschaftlicher Herausforderungen herausgestellt wird, ist die Frage der Umsetzung von Demokratiebildung als Querschnittsaufgabe im Fachunterricht über den Politikunterricht hinaus derzeit noch weitgehend klärungsbedürftig. Im Workshop werden daher, aufbauend auf Überlegungen aus dem Projekt „Demos Leben: Demokratiebildung in der Lehrer*innenbildung“, in Kurzvorträgen zunächst die Demokratiebildung demokratietheoretisch untermauert, um im Anschluss hieran fachdidaktische Perspektiven (Geschichte, Sachunterricht, Politik) auf das Thema aufzuzeigen. Dabei werden also sowohl Grund- als auch Sekundarschulen in den Blick genommen. Verbindende Idee der Kurzvorträge ist dabei, Demokratiebildung im Sinne von Partizipation und dem Ziel der Mündigkeit zu konzeptualisieren und an den jeweils fachlichen Lernprozessen auszurichten, womit Überlegungen aufgezeigt werden, die über primär erfahrungs- und handlungsorientierte Ansätze der Demokratiepädagogik hinausgehen. Abschließend werden gemeinsam mit den Teilnehmer*innen Möglichkeiten zur Weiterentwicklung des Fachunterrichts an den Schulen reflektiert.




Hassan Asfour (Dialog macht Schule gGmbH), Doris Wietfeldt (Mediatorin und Ausbilderin für Mediation BM®)


Demokratie in Schule
Workshop 17Im Rahmen des Workshops setzen sich die teilnehmenden Schulleiter*innen mit Möglichkeiten von Demokratisierungsprozessen an ihren Schulen auseinander. Gemeinsam sollen Chancen und Herausforderungen beleuchtet, dabei aber auch ausreichend Raum zum eigenen reflektieren des Ist-Status und Austausch geboten werden. Die durchführenden Workshopleiter*innen geben u. a. Hinweise zu Einbindung von Schüler*innen in Entscheidungsprozesse an Schule und zur Einbindung von externen Programmen.
Dr. Christa Schäfer, Marie Gründel, Sven Grüneisen und Felicitas Bernhardt (Bundesverband Innovative Bildungsprogramme)



Lust auf Wirkung? Einblick in vier innovative Programme, die den demokratischen Schulalltag in der Praxis fördern
Workshop 18Der Bundesverband Innovative Bildungsprogramme ist ein einzigartiger Zusammenschluss gemeinnütziger Organisationen in Deutschland. Sie alle haben sich zur Aufgabe gemacht, mit ihren Programmen den Schulalltag demokratischer zu gestalten. Sie alle haben sich umfangreichen Evaluationen durch Bildungsexperten gestellt. Sie alle stellen ihre Wirkung Woche für Woche aufs Neue unter Beweis - und das in allen Schulformen. Aus der Vielzahl der Programme stellen vier Ihnen ihre Modelle vor, in denen es darum geht, dass...
- Jugendliche am Schulentwicklungsprozess beteiligt werden und sich starke Persönlichkeiten entwickeln, die Verantwortung für sich und die Gesellschaft übernehmen (mehr als lernen e.V.)
- alle Kinder und Jugendlichen von klein auf Demokratie lernen, leben und gestalten können (Deutsche Gesellschaft für Demokratiepädagogik e.V.)
- Prävention, Gesundheitsförderung und Integration gefördert wird (Papilio gemeinnützige GmbH)
- Kinder und Jugendliche mithilfe der Mediation selbstständig und eigenverantwortlich lernen, ihre Konflikte gewaltfrei zu lösen (Seniorpartner in School e.V.)
Freuen Sie sich auf einen interaktiven Workshop mit einer Mischung aus Innovation und Erfahrung, Praxisnähe und theoretischem Hintergrund, kurzen Impulsen und Raum für Ihre Fragen.
Redaktionell verantwortlich: Nicolai, Daniela, LISUM
Der Bildungsserver Berlin-Brandenburg ist ein Service des Landesinstituts für Schule und Medien Berlin-Brandenburg im Auftrag der Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Familie (Berlin) und des Ministeriums für Bildung, Jugend und Sport Land Brandenburg.