9./10. Jgst., Kunst: Der Impressionismus und die Farbe – Wissen digital aufbereiten und vertiefen

Der Impressionismus ist eine Epoche der Bildenden Kunst, die bei Vielen beliebt ist. Die leuchtenden Farben und die Schönheit der Motive begeistern. Dass die Maler*innen aber neue physikalische Erkenntnisse genutzt haben und die Malerei aus den "verstaubten" Ateliers geholt haben, wissen die Schüler*innen oft nicht. Die hier beschriebene Unterrichtsidee stellt eine Möglichkeit dar, physikalische Gesetzmäßigkeiten mit praktischer künstlerischer Arbeit zu verbinden, die Entwicklung der optischen Mischung durch die Impressionist*innen für die Entwicklung der Pleinair-Malerei zu erarbeiten und dies mit dem Erwerb von Kompetenzen der Medien- und Sprachbildung zu kombinieren.

Hinweise: Die Unterrichtsbausteine zur fachbezogenen Umsetzung des Basiscurriculums Medienbildung sind in der Unterrichtspraxis entstanden und sollen Ideen und Anregungen geben, wie im Fachunterricht Medien- und Fachkompetenzen sowie Fachthemen und -inhalte miteinander verknüpft werden können. Alle bisher entstandenen Unterrichtsbausteine finden Sie in einer Übersicht auch auf dem Bildungsserver Berlin-Brandenburg.

Quelle: Sofern nicht abweichend gekennzeichnet, veröffentlicht unter CC BY 4.0, LISUM 2020

Jahrgangsstufe, Niveaustufe
9/10; G, H

Fach (fachübergreifende Bezüge)
Kunst (Physik, Geschichte)

Themen und Inhalte
Kunstwerke – Kunst im Kontext von Kunstgeschichte

Kompetenzbereiche im Fach
Wahrnehmen, Reflektieren

Standards im Fach

  • Urteile über Kunstwerke […] deuten und fachsprachlich darstellen (H)
  • künstlerische Werke diskutieren, deuten und kriteriengeleitet beurteilen (F/G)
  • zu kunstrelevanten Themen Rechercheergebnisse präsentieren (F/G)
  • die Besonderheiten künstlerischer Strategien beschreiben (F/G)

Kompetenzbereich im Basiscurriculum Medienbildung
Informieren, Präsentieren, Produzieren

Standards im Basiscurriculum Medienbildung

  • bei der Bearbeitung von Lern- und Arbeitsaufgaben mediale Quellen gezielt zur Informationsgewinnung und zum Wissenserwerb nutzen (G)
  • eine Präsentation von Lern- und Arbeitsergebnissen in multimedialen Darstellungsformen gestalten (G)
  • Präsentationen regelmäßig einzeln und in der Gruppe durchführen (G)
  • Medientechnik einschließlich Hard- und Software unter Verwendung von Anleitungstexten oder Tutorials handhaben (G)
  • unter Nutzung erforderlicher Technologien (multi-)mediale Produkte einzeln und in der Gruppe herstellen (G)

Amtliche Fassung (Download als pdf-Datei)      Hinweise zur RLP-Einführung

Redaktionell verantwortlich: Dr. Nancy Grimm, LISUM