Qualitätsmerkmal 2.3: Schülerförderung im Lernprozess / 2.3.5

Qualitätsmerkmal 2.3: Schülerförderung im Lernprozess / 2.3.5

2.3.5 Regelmäßige individuelle Lernstandsanalysen und Rückmeldung individueller Förderziele

Schulische Maßnahmen:

  • die Lehrkräfte wenden Verfahren zur kompetenzorientierten Lerndiagnostik an
  • die Schule nutzt diagnostische Verfahren zur Erfassung individueller Lernstände und erarbeitet daraus individuelle Lernpläne
  • die Schülerinnen und Schüler dokumentieren ihre Lernfortschritte und erworbenen Kompetenzen
  • die Lernstände bzw. die Lernpläne bilden eine zentrale Grundlage der Unterrichtsentwicklung
  • Lernstandsanalysen sind die Grundlage für die Erarbeitung individueller Förderpläne
  • individuelle Förderpläne bestehen, die regelmäßig fortgeschrieben werden
  • das OSZ nutzt lerndiagnostische Kompetenzen der Bildungsträger

 

Kriterien:

  • regelmäßige Lernstandsgespräche mit Schülerinnen und Schülern sowie Eltern (Elternsprechstunde)
  • Einsatz diagnostischer Testverfahren (wie z.B. ILEA)
  • individuelle Lernpläne, die auf einer Diagnose beruhen
  • dokumentierte Verabredungen mit Schülerinnen und Schülern sowie Eltern zur Lernentwicklung
  • durchgängige Lernentwicklungsdokumentation

 

Instrumente/Methoden (Beispiele für Nachweise):

  • Dokumentenanalyse: Schulprogramm, Konferenz- und Gremienprotokolle, Ergebnisse von Wettbewerben, Förderkonzept, Förderpläne, Lernpläne, Schulstatistik,Beschlüsse der Klassenkonferenzen,Portfolio,  Lerntagebuch, Individuelle Lernstandanalyse (ILeA), Lernausgangslage (LAL)
  • Fragebogen, Interview
  • Beobachtungen (Schulbesuch, Unterrichtsbeobachtungen)

Redaktionell verantwortlich: André Koch, LISUM