Sprachliche Vielfalt
In Europa herrscht eine große sprachliche Vielfalt, die sich als unschätzbarer kultureller Wert darstellt. Das Fremdsprachenlernen ist ein Bildungswert. Gerade in der europäischen Geschichte zeigt sich, dass sprachliche Vielfalt den wirtschaftlichen, wissenschaftlichen und kulturellen Fortschritt fördert.
Es gilt also die Vielfalt der Sprachen, weltweit existieren 6000 bis 7000 Sprachen, zu bewahren, da jede Sprache auch ein Stück Identität bedeutet, unabhängig davon, von wie vielen Menschen sie genutzt wird. Sich mit anderen Sprachen auseinander zu setzen, bedeutet auch Auseinandersetzung mit der eigenen Sprache und dem eigenen Verhalten. Die Beschäftigung mit einer anderen Sprache, die beispielsweise Aspekte wie non-verbal, Schriftsprache, einfache Sprache, wissenschaftliche Texte usw. beinhaltet, ist dabei auch die Beschäftigung mit einer anderen Kultur oder einem anderen Sein.
Sprache, auch Bildsprache, hat Vorbildwirkung und bringt gesellschaftliche Normen und Werte zum Ausdruck. Besonders im Zusammenhang mit einem geschlechtergerechten Umgang ist ein sensibler Umgang mit Sprache notwendig. Es gilt, alle handelnden Personen sichtbar zu machen und zu bennen. Darüber hinaus sollte Mehrsprachigkeit als Ressource im schulischen Alltag wahrgenommen werden.
Im Teil B des Rahmenlehrplans wir die Sprachbildung als einer der Schwerpunkte der überfachlichen Kompetenzentwicklung benannt. Weitere Informationen und zahlreiche Links gibt es im Bereich der Sprachbildung.
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Bildung zur Akzeptanz von Vielfalt (Diversity)
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Bildung zur Akzeptanz von Vielfalt (Diversity)
Redaktionell verantwortlich: Sabine Lenk, LISUM
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