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Mit Helm-aber sicher!
Fast die Hälfte aller im Straßenverkehr verunglückten 12- bis 15-Jährigen kommt durch Fahrradunfälle zu Schaden. Durch altersbedingte Sorglosigkeit und Ablenkbarkeit oder mangelnde Kenntnis und Akzeptanz von Verkehrsregeln ist das Risiko für diese Altersgruppe bei einem Verkehrsunfall als Radfahrer verletzt zu werden sehr hoch. Hinzu kommt, dass viele Jugendliche mit zunehmendem Alter keinen Helm mehr tragen.
Um Schülerinnen und Schüler zu motivieren, freiwillig, selbstverständlich und aus Überzeugung einen Helm zu tragen, ist das Projekt „Mit Helm - aber sicher!“ entstanden.
Den Vorgaben des Präventionsgesetzes entsprechend stärkt und fördert das Projekt die Zusammenarbeit verschiedener Akteure in der Prävention, Gesundheits- und Sicherheitsförderung in den Lebenswelten Schule und Kommune. Das Projekt unterstützt die Aufnahme und Verstetigung gesundheitsförderlicher und sicherheitsrelevanter Verhaltensweisen.
Die Partizipation der Zielgruppen, das konzeptbasierte Vorgehen sowie die Stärkung von persönlicher gesundheits- und sicherheitsbezogener Handlungsfähigkeit und Selbstbestimmung sollen nachhaltig ein gesundes Aufwachsen für Kinder und Jugendliche garantieren, die persönliche Gesundheitskompetenz fördern und eine starke Präventionskultur etablieren.
Interaktive, altersgerechte und spannende Workshops zum Gehirn, Phänomen „Toter Winkel“, Fahrradparcours, Ernährung, Grundlagen der Ersten Hilfe u.v.m. bereichern das Projekt, so dass die Wissensvermittlung von den teilnehmenden Schülergruppen mit Begeisterung aufgenommen wird.
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Redaktionell verantwortlich: Marion Nagel, LISUM