Fachtage im Schuljahr 2023/24
Datum / TIS-Nummer | Titel | Überfachliche Themen |
21.11.2023 / | Haltung zeigen Antidiskriminierung und Gewaltprävention zu ausgewählten Aspekten wie pädagogische Haltung, Kooperation mit Eltern im Hinblick auf Sprache und Diskriminierungen | Diversity, Gewaltprävention, Gender Mainstreaming, Interkulturelle Bildung und Erziehung, Sexualerziehung |
23.02.2024 (ausgebucht; Folgetermin geplant für Juni 2024) /
| „Lernen In Zukünften zu denken“ (darin u.a. integriert: Partizipation) | Berufs- und Studienorientierung, Demokratiebildung, Gesundheitsförderung, Gewaltprävention, Mobilitätsbildung und Verkehrserziehung, Bildung für nachhaltige Entwicklung, Verbraucherbildung |
19.03.2024 / | Demokratiebildung in der Grundschule | Demokratiebildung |
23.05.2024 / | Demokratische und Künstliche Intelligenz in der Schule | Demokratiebildung |
29.05.2024 / | Resilienz und Bewegung | Gesundheitsförderung, Verbraucherbildung |
11.06.2024 | Konzeptwerkstatt Schutzkonzepte | Gewaltprävention |
04.07.2024 / | Mobilitätsbildung gemeinsam umsetzen | Mobilitätsbildung und Verkehrserziehung |
Dokumentation ausgewählter Fachtage
Achtung: Beteiligung erwünscht! Demokratische Schulkultur pflegen am 31.05.2023
Achtung: Beteiligung! Demokratische Schulkultur pflegen
Partizipation von Schülerinnen und Schülern in der Schule stärken sowie die Schule als demokratischen Ort verstehen Partizipation von Schülerinnen und Schülern in der Schule stärken sowie die Schule als demokratischen Ort verstehen
Klicken Sie auf die unteren Reiter, um mehr über die Inhalte und zur Anmeldung zu erfahren.
Zielgruppe der Tagung waren Pädagog:innen der Berliner und Brandenburger Schulen, Schulberater:innen aus der Regionalen Fortbildung und den BUSS-Agenturen sowie alle weiteren Interessierten.
Folgendes Programm erwartete Sie:
Uhrzeit | Inhalt |
---|---|
08.30-09.00 Uhr | Ankommen |
09.00-09.30 Uhr | Begrüßung und Einführung |
09.30-10.30 Uhr | Rallye über den Struveshof |
10.30-11.00 Uhr | Keynote durch Christine Achenbach-Carret (Präsenz)/Charlotte Keuler (Online-Zuschaltung) – Bereiche und Bedeutung einer demokratischen Schulkultur |
11.15-12.45 Uhr | Workshops (nähere Informationen siehe unten) |
12.45-14.15 Uhr | Mittagspause inklusive Markt der Möglichkeiten |
14.15-15.45 Uhr | Workshops (nähere Informationen siehe unten) |
15.45-16.30 Uhr | Bundeslandspezifische Angebote zur Demokratiebildung |
16.30 Uhr | Ende der Veranstaltung |
Eindrücke von der Ralley
Handreichung Demokratiebildung
Keynote durch Christine Achenbach-Carret und Svenja Ortwig
Bereiche und Bedeutung einer demokratischen Schulkultur.
Die Folien finden Sie hier.
Klassenrat trifft Vielfalt (Ellen Springer, Deutsche Gesellschaft für Demokratiepädagogik)
Der Klassenrat gibt den Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit, soziale, moralische und demokratische Kompetenzen zu trainieren und so die Klassen – und Schulgemeinschaft zu stärken.
In dieser Veranstaltung lernen Sie sowohl den Ablauf, die Rollen als auch praktische Methoden für die Durchführung und Weiterentwicklung des Klassenrats kennen.
Die Folien der Präsentation gibt es hier.
Schülerhaushalte (Mareike Schmidt und Antonia Rinke, Projektleiterinnen der Berliner Servicestelle Jugendbeteiligung)
Beim Schüler*innenHaushalt bestimmen Schülerinnen und Schüler in einem selbstorganisierten demokratischen Prozess über ein eigenes Budget und gestalten so gemeinsam ihre Schule. Demokratie wird darüber erlebbar und Selbstwirksamkeitserfahrungen werden gefördert. Innerhalb des Workshops lernen die Teilnehmenden nicht nur das Projekt Schüler*innenHaushalt kennen, sondern setzen sich mit weiteren Beteiligungsformaten an Schule sowie den Qualitätsstandards für gute inklusive Beteiligung auseinander.
Die Servicestelle Jugendbeteiligung setzt sich bundesweit für wirksame Beteiligung von Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen ein und stärkt so eine lebhafte und zukunftsfähige Demokratie.
SV-Arbeit stärken (Thérèse Bendzko, LISUM und Anton Krückels, Schülerfortbildner)
Ein hohes Maß an Partizipation stellt die Grundvoraussetzung einer gesunden Demokratie dar. Die durch schulische Partizipation erreichte Selbstwirksamkeit kann hierbei als Katalysator für eine demokratische Schulkultur wirken. In diesem Workshop werden die Beteiligungs- und Mitwirkungsrechte der Schülerinnen und Schüler aufgezeigt und an praktischen Beispielen vermittelt, wie Lehrkräfte Schülerinnen und Schüler in ihrem Engagement unterstützen können.
Debattieren in Schule und Unterricht (Anselm Krückels, Schulberater Politische Bildung)
Eine Demokratie braucht Bürgerinnen und Bürger, die kritische Fragen stellen, die ihre Meinung sagen und sich mit den Meinungen anderer fair und sachlich auseinandersetzen.
Vorgestellt und erprobt wird die Debatte nach dem Format des Schülerwettbewerbs „Jugend debattiert“. Dies wird verknüpft mit Hinweisen zur Implementierung des Formats in der Schule und dem Einsatz in unterschiedlichen Fächern sowie einer Reflexion über den Zugewinn für eine demokratische Schulentwicklung.
Schule als sicherer Ort - Kinderschutzkonzepte partizipativ gestalten (Alexandra Bär, LISUM)
Die Achtung der Menschenrechte, der Schutz der Würde jedes Einzelnen und der Förderung von Partizipation legen die Grundlage, um Schülerinnen und Schüler zu mündigen und verantwortungsbewussten Menschen zu erziehen. Eine sichere Schulumgebung, in der Gewalt und Diskriminierung keinen Platz haben, bildet die Grundlage für ein positives Lern-, Lehrumfeld und ist somit eine wesentliche Voraussetzung für die Verwirklichung einer demokratischen Schulkultur. Der Workshop setzt genau hier an und unterstützt Sie bei der Umsetzung einer demokratischen Schulkultur, in der alle Schülerinnen ihre Rechte wahrnehmen können.
Sowohl in Berlin als auch in Brandenburg gibt es im Themenbereich Demokratiebildung aktuelle Angebote, welche für die schulische Praxis relevant sind. Erfahren Sie von Vertreter:innen der jeweiligen Ministerien die aktuellen Entwicklungen und Unterstützungsmöglichkeiten.
Für Berlin: Bettina Dettendorfer (SenBJF)
Für Brandenburg: Christian Witte (MBJS)
Fachtag "Wasser aus lokaler und globaler Perspektive" am 19.04.2023
ES GEHT UMS WASSER
Ziel des Fachtags war es, die existenzielle Bedeutung des Wassers für Mensch und Natur in vielen Bereichen des Lebens zu thematisieren. Daraus wurden Bezüge gemäß den Zielen für Nachhaltige Entwicklung (Agenda 2030) hergestellt. Die Bezüge wurden dann in schulformspezifischen Werkstätten konkretisiert, indem auf Grundlage der Rahmenlehrpläne gemeinsam Ideen für Ihre Schulpraxis entwickeln wurden.
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Zielgruppe der Tagung waren Pädagog:innen der Berliner und Brandenburger Schulen, Schulberater:innen aus der Regionalen Fortbildung und den BUSS-Agenturen sowie alle weiteren Interessierten.
Folgendes Programm erwartet Sie:
Uhrzeit | Inhalt |
---|---|
08.30-09.00 Uhr | Ankommen |
09.00-09.30 Uhr | Begrüßung und Einführung |
09.30-10.45 Uhr | Keynote mit Interaktion: Wasser in der Klimakrise (Prof. Dr. Dieter Gerten, PIK) |
10.45-12.15 Uhr | Dialogrunden mit Expert:innen: Zugänge zu wasserspezifischen Themen für Unterricht und für Fortbildungen im Gespräch mit den Teilnehmenden diskutieren |
12.15-13.30 Uhr | Mittagspause inklusive Markt der Möglichkeiten |
13.30-14.45 Uhr | Keynote mit Interaktion: Politische Konflikte um Wasser (Florian Titze, WWF) |
14.45-15.45 Uhr | Werkstätten: Entwickeln von konkreten Ideen für die Schulpraxis |
15.45-16.30 Uhr | Zusammenfassender (künstlerischer) Blick auf den Fachtag |
16.30 Uhr | Ende der Veranstaltung |
Keynote I – Prof. Dr. Dieter Gerten – Potsdamer Institut für Klimafolgenforschung (PIK): Wasser in der Klimakrise
Dieter Gerten ist Professor für Klimasystem und Wasserhaushalt im Globalen Wandel an der Humboldt-Universität zu Berlin und hauptberuflich tätig am Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung (PIK). Weltweit und in Deutschland wirkt der Klimawandel unmittelbar auf den Wasserkreislauf und die Wasserressourcen. Beispielsweise häufen und intensivieren sich Dürren und deren Folgeschäden wie Ernteeinbußen und trockenfallende Flüsse, während in anderen Jahren schwere Überschwemmungen auftreten. Aber die sehr vielfältigen Wasserprobleme rund um den Globus haben viele weitere Ursachen, die im Wesentlichen in einem übermäßigen Bedarf und mangelhafter Bewirtschaftung begründet liegen. Der Vortrag skizziert ein Panorama dieser globalen Wasserkrise (inmitten der Klimakrise) und legt mögliche Lösungswege für die Zukunft dar, denen im Kern ein neues ethisches Bewusstsein für Wasser als Natur- und Kulturgut zugrunde liegen müsste.
Keynote II – Florian Titze – World Wildelife Fund (WWF): Die politische Dimension von Wasser
Florian Titze ist Experte für internationale Politik und die Vereinten Nationen beim World Wildlife Fund For Nature (WWF). Zuvor arbeitete er in den Bereichen Nachhaltige Entwicklung und Sicherheitspolitik für die Vereinten Nationen in New York. Auf der Grundlage seiner schwerpunktmäßigen Arbeit für internationale Verhandlungen im Bereich der Biodiversität, Ressourcen-Nutzung, des Natur- und Artenschutzes (u.a. UN-Konvention zur Biologischen Vielfalt) und zu Plastikverschmutzung (neues Plastik-Abkommen) wird er über den aktuellen Stand der Dinge und Perspektiven berichten.
Dokumentation der Dialogrunden via Graphic Recording
Der Austausch innerhalb der Dialogrunden wurde durch ein Graphic Recording der Illugräfin Dominique Kleiner festgehalten und steht unter der Lizenz CC-BY-ND 4.0.
Dialogrunde mit Svenja Ksoll (German Toilet Organization)
Die German Toilet Organization e. V. (GTO) setzt sich weltweit für einen menschenrechtskonformen Zugang zu einer nachhaltigen und sicheren Sanitärversorgung ein und ist in den Bereichen Entwicklungszusammenarbeit, Humanitäre Hilfe, Gesundheit und Umweltschutz tätig. Die GTO schult Fachkräfte im In- und Ausland, stärkt politischen Willen mittels Netzwerkarbeit und arbeitet an Schulen für sichere, saubere und hygienische Schultoiletten.
Dialogrunde mit Dr. Iris Berndt - Landschafts- und Kunsthistorikerin, Naturschutzaktivistin
Nur ein grundlegend anderer Umgang mit dem Wasser in allen Quell- und Niederungsgebieten der Landkreise (besonders des südlichen) Brandenburgs wird die Zukunft ihrer Wirtschaft und ihres sozio-kulturellen Lebens sichern. Wir müssen handeln, um nicht mit jedem Jahr der Dürre und Versteppung sowie den zunehmenden Extremwetterlagen näher gebracht zu werden. Es gibt zwar für die Rettung des regionalen Grundwassers große Aufgaben, die nur auf der Grundlage politischer Entscheidungen in Angriff genommen werden. Es gibt aber auch kleine Maßnahmen, die große Wirkung erzielen, und schulische Initiativen könnten hierbei eine wesentliche Rolle einnehmen. Mehr Infos zu Iris Berndt
Dialogrunde mit Samuel Höller (a tip: tap e.V.)
Leitungswasser ist ein tolles Produkt: von höchster Qualität, verpackungsfrei, klima- und umweltfreundlich und gesund. Trotzdem greifen immer noch (zu) viele Menschen zum Wasser aus der Flasche. Deshalb setzt sich a tip: tap seit über 10 Jahren dafür ein, dass Leitungswasser zur neuen Norm wird. Wir klären auf, bilden und beraten, zeigen, was für ein großer Schatz unser Leitungswasser ist und wie es mehr Spaß macht oder besser schmeckt. Denn mit dem Griff zum Wasserhahn statt zur Flasche kann man etwas bewirken und muss selbst nicht viel tun – ganz nach unserem Motto: „imagine you could save the world being cheap and lazy“.
Dialogrunde mit Jirka Krause (arche noVa e.V.)
Virtuelles Wasser ist ein vielfältiges und wichtges Thema, da es um die direkte und indirekte Nutzung von Wasser in der Produktion von Lebensmitteln und Produkten geht. Die "Initiative für Menschen in Not (arche noVa)" e.V. arbeitet grundlegend zum Thema Wasser und bietet vielfätige Anhaltspunkte, um den Aspekt des virtuellen Wassers lokal und global zu betrachten.
Dialogrunde mit Tobias Schäfer (World Wildlife Fund (WWF))
Diese Dialogrunde musste leider entfallen.
Was machen mit Blitzideen und spontanen Eingebungen, die durch die Keynotes und nach den Dialogrunden entstanden sind? Auf jeden Fall nicht auf später verschieben und vergessen. In unseren Werkstätten gab es Raum und Zeit, jahrgangsdifferenziertes Unterrichtsmaterial zu erstellen.
Hier und hier bekommen Sie einen Eindruck zu den Ergebnissen der Werkstätten.
Eindrücke vom Markt der Möglichkeiten
Eindrücke vom Wrap-Up: Improtheater (Christian Baumelt und Martin Nestler)
Online-Fachtag "Zukunftsmodelle" am 24.03.2022
2022 SUCHT ZUKUNFTSVISIONÄR:INNEN!
Zu Jahresbeginn werden Pläne für das kommende Jahr geschmiedet, persönliche Ziele gesetzt und schulisch über das zweite Halbjahr gesprochen. Wir laden Sie ein, einen viel größeren Schritt zu gehen und einen Blick in unser aller Zukunft zu wagen: Wie werden wir im Jahr 2030 leben? Können wir Lehrkräfte es bereits jetzt schaffen, Zukunftsperspektiven in Schule und Unterricht zu verankern, um zukünftige Generationen auf das (Über)Morgen vorzubereiten?
Die Tagung widmet sich unterschiedlichen Lebensbereichen und übergreifenden Themen, für die es Zukunftskonzepte braucht, die im Kontext Schule erarbeitet, umgesetzt und im Idealfall nachhaltig gelebt werden. Hierzu bieten wir Workshops und Unterrichtsmaterial zu den Themen Leben und Arbeiten in Europa, Verkehrswende, ressourcenschonendes Leben sowie Zukunft der Geschlechterrollen an.
Klicken Sie auf die unteren Reiter, um mehr über die Inhalte und natürlich zur Anmeldung zu erfahren.
Zielgruppe der Tagung sind Pädagog:innen der Berliner und Brandenburger Schulen, Schulberater:innen aus der Regionalen Fortbildung und den BUSS-Agenturen sowie alle weiteren Interessierten.
Folgendes Programm erwartet Sie:
Uhrzeit | Inhalt |
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08.30-09.00 Uhr | Ankommen und Einwählen |
09.00-09.15 Uhr | Begrüßung durch das LISUM |
09.15-10.45 Uhr | Einstieg in das Thema "Schule der Zukunft" |
11.00-12.00 Uhr | Stöberphase – Sammeln Sie Material für Ihren Unterricht |
12.00-12.45 Uhr | Mittagspause |
12.45-14.45 Uhr | Bilden Sie sich in Ihrem Workshop weiter |
15.00-15.30 Uhr | Speeddating – Besuchen Sie die anderen Workshops |
15.30-16.00 Uhr | Abschlussrunde |
Workshop 1: Europass
Das Europass-Portal ist die europäische Plattform rund um das Thema Lernen und Arbeiten in Europa. Herzstück des Portals ist das so genannte e-Portfolio, ein persönliches Profil, in dem Nutzer:innen Angaben zu ihrem Bildungsweg und Werdegang dokumentieren und relevante Dokumente speichern können. Auf der Basis dieses Profils ist die Erstellung von Bewerbungsunterlagen oder -links möglich sowie die passgenaue Suche nach Jobs und Lernangeboten in ganz Europa – in 29 Sprachen. Die persönlichen Daten sind dabei stets geschützt und eine kommerzielle Nutzung ausgeschlossen.
In dem Workshop stellen Vertreter:innen des Nationalen Europass Centers Deutschland das Portal vor und präsentieren Anwendungsbeispiele u.a. für den Unterricht. Anschließend üben die Teilnehmenden anhand einer praktischen Aufgabe.
Franziska Bopp, Bundesinstitut für Berufsbildung
Workshop 2: eTwinning
Ziel des Workshops ist, mit eTwinning europäische Zusammenarbeit auszuprobieren, zu gestalten und als Bereicherung in den Unterricht einzubauen.
Die Teilnehmenden erhalten Einblicke, praktische Tipps und Ideen zur Arbeit mit dem TwinSpace im Unterricht, entwickeln gemeinsam erste Projektideen, lernen kennen, wie man Schüler einbezieht und werden ganz nebenbei motiviert und ermutigt ein Projekt mit europäischen Partnern zu starten. Mit praktischen Übungen werden sie sich mit der Plattform und deren Möglichkeiten vertraut machen.
- eTwinning in der Schule
- Aufbau der eTwinning-Plattform
- Partnersuche für europaweiten Austausch
- TwinSpace - Möglichkeiten für den Unterricht
- Praxisbeispiele
- Anwendungsübungen
- Erarbeitung von Projektideen und Einsatzmöglichkeiten
Kai-Uwe Goesicke, Erasmus-Moderator
Workshop 3: Mobilitätsatlas im Unterricht
Im Mittelpunkt des Workshops steht das neue Spiel-Material „Demokratie!“ von Gesicht Zeigen!. „Demokratie!“ ist ein visuelles Hilfsmittel, um in unterschiedlichen Gruppen in einen Austausch darüber zu kommen, wie wir unser Zusammenleben demokratisch gestalten können – und was das für jede anwesende Person heißt. Es bietet Anlässe, um die Zusammenarbeit zwischen Lehrkräften und weiterem pädagogischem Personal zu fördern, ist gut für den Ganztag geeignet und ist analog wie digital umsetzbar. In diesem Workshop geht es schwerpunktmäßig um den Einsatz in der Sekundarstufe.
Stephan Stoll, Heinrich-Böll-Stiftung
Grit Diaz de Arce, LISUM
Workshop 4: Gender - Was?
Angefangen bei der täglichen Gewalt medialer Körperbilder über die „pink“ und „blue industry“ bis hin zu den alltäglichen Beschimpfungen wie „Transe!“ oder „Du Mädchen!“ sehen sich Schüler:innen täglich mit gesellschaftlichen Erwartungshaltungen entlang von limitierenden Geschlechterzuschreibungen konfrontiert. Wer anders ist oder wirkt, fällt oft aus dem Klassenverbund raus. Schule sollte ein Schutzraum sein, in dem geschlechtliche Vielfalt anerkannt und Lernende in ihrer Entwicklungsaufgabe unterstützt werden.
Aber was bedeutet das konkret für Lehrkräfte im Umgang mit dem Thema Geschlecht? Häufig sind Unsicherheiten in Bezug auf das Wissen um geschlechtliche Vielfalt oder fehlende Materialien & Ideen für die Implementierung im Unterricht Gründe, warum Lehrkräfte das Thema Geschlechtervielfalt lieber aussparen.
Dieser Workshop bietet mit dem Prinzip „Kopf“ (Fachwissen), „Herz“ (Sensibilisierungsübungen) und „Hand“ (konkrete Inhalte für Schulalltag & Unterricht) Handlungsoptionen an, um Lehrkräfte zu einer kritischen Auseinandersetzung mit Geschlechterzuschreibungen zu befähigen, das Erkennen von Diskriminierungen zu stärken und einen geschlechtersensiblen Unterricht zu ermöglichen.
Michaela Bauer, Natorp-Gymnasium
Workshop 5: Energiesparen an Schulen
Was sind die Ziele eines Energiesparprojektes, wie kann solch ein Projekt initiiert werden und wer in der Schule sollte beteiligt werden? Welche Schwierigkeiten können auftreten und wer kann mir bei der Projektumsetzung helfen?
Diese und andere Fragen werden im Vortrag erörtert. Anschließend werden konkrete Arbeitsmaterialien und –mittel sowie Aktivitäten und Methoden für die praktische Arbeit in den Schulen vorgestellt und selbst erprobt.
Marlies Bock, Unabhängiges Institut für Umweltfragen
Fachtag zum Orientierungs- und Handlungsrahmen "Schule mit Geschmack – Bildung für nachhaltige Ernährung" am 27.08.2019
Auf der Fachtagung am 27.08.2019, die das LISUM in Kooperation mit dem EPIZ durchführte, konnten sich Berliner und Brandenburger Pädagog*innen zum neuen Orientierungs- und Handlungsrahmen für das übergreifende Thema „Nachhaltige Entwicklung/Lernen in globalen Zusammenhängen“ informieren und erhielten Impulse für dessen Umsetzung in ihren Schulen.
Auf dem „Markt der Möglichkeiten“ und in verschiedenen Workshops stellten zahlreiche Akteure und Organisationen kreative außerschulische und schulische Angebote rund um Nachhaltigkeit und Ernährung vor. Prof. Dr. Nina Langen von der TU Berlin gab außerdem in einem Impulsvortrag Einblicke in den aktuellen Forschungsstand zur Bildung für nachhaltige Ernährung.
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Themen
- Fachtage zu den übergreifenden Themen
- Implementierung der übergreifenden Themen
- Datenbank „Übergreifende Themen“
- Sprachbildung
- Medienbildung
- Berufs- und Studienorientierung
- Bildung zur Akzeptanz von Vielfalt (Diversity)
- Demokratiebildung
- Europabildung in der Schule
- Gesundheitsförderung
- Gewaltprävention
- Gender Mainstreaming
- Interkulturelle Bildung und Erziehung
- Kulturelle Bildung
- Mobilitätsbildung und Verkehrserziehung
- Nachhaltige Entwicklung/Lernen in globalen Zusammenhängen
- Sexualerziehung
- Verbraucherbildung
Redaktionell verantwortlich: Marion Nagel, LISUM
Der Bildungsserver Berlin-Brandenburg ist ein Service des Landesinstituts für Schule und Medien Berlin-Brandenburg im Auftrag der Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Familie (Berlin) und des Ministeriums für Bildung, Jugend und Sport Land Brandenburg.