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Vom Verbündeten zum "Verräter". Erfahrungen italienischer Militärinternierter

  • Erstellt von Ralf Dietrich

Dokumentationszentrum NS-Zwangsarbeit

https://www.ns-zwangsarbeit.de/de/bildung/workshops/

Kontakt:

Bildung-SW@topographie.de

030 6930288 21

Kurzbeschreibung:

Die italienischen Militärinternierten waren dem Hass der Nationalsozialisten in besonderer Weise ausgesetzt. Galten die ehemaligen Verbündeten doch als "Verräter“" Anhand von Selbstzeugnissen und Quellen aus der Dauerausstellung "Zwischen allen Stühlen" bearbeiten die Teilnehmenden zentrale Aspekte des Themas: Wie wirkte sich die NS-Propaganda auf den Alltag der italienischen Militärinternierten aus? Unter welchen Bedingungen mussten sie leben und arbeiten? Warum wurden sie 1944 zu zivilen Zwangsarbeitern erklärt? Der Umgang mit den italienischen Militärinternierten beeinflusst die deutsch-italienischen Beziehungen bis in die Gegenwart. Daher nimmt auch die Diskussion über Fragen von Entschädigung und Erinnerung im Workshop einen breiten Raum ein.

Kosten:

keine im Dokumentationszentrum, Kosten in Karlshorst

Format:

Workshop

Zielgruppe/Jahrgangsstufe:

  • ab Jahrgangsstufe 9 (alle Schultypen )
  • auch in englisch und italienischer Sprache

Gruppe:

Anmeldung als feste Gruppe

Anzahl möglicher Teilnehmer*innen:

Ab 8 Personen, Schulklassen werden ab 20 SuS in zwei Gruppen geteilt

Zeitlicher Umfang:

3-4 Stunden

Ort/Startpunkt:

Dokumentationszentrum NS-Zwangsarbeit, Britzer Str. 5, 12439 Berlin; Baracke 4

Hinweis:

 

Barrierefreiheit:

Alle Ausstellungsgebäude, ehemalige Baracken, sind barrierefrei. Eine Ausnahme ist der Keller von Baracke 13.

 

 

 

 

Redaktionell verantwortlich: Thomas Hirschle, LISUM