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Evangelische Journalistenschule Berlin sucht Partnerschulen für medienpädagogisches Projekt

  • Erstellt von Anett Frohn

Im Rahmen des Projekts #journalistenschule diskutieren Volontärinnen und Volontäre sowie Alumni deutscher Journalistenschulen mit Jugendlichen im ganzen Land über Journalismus. Mit Hilfe von Schul-Patenschaften wollen die Journalistenschulen Mitverantwortung für die Entwicklung eines demokratischen Werteverständnisses in der Schülerschaft übernehmen. Dafür ist eine freie Presse nach unserer Auffassung unverzichtbar.

Die Evangelische Journalistenschule (EJS) Berlin möchten den Jugendlichen an Ihrer Schule einen Einblick in den Beruf geben. Als Tandems kommen Journalistenschüler*innen und Ehemalige der EJS, also gestandene Journalistinnen und Journalisten, zu Werkstattgesprächen an Ihre Schule. So entsteht eine interessante Kombination aus neuen Kenntnissen und langjähriger Berufserfahrung. Bei den Schulbesuchen können aktuelle Fragestellungen aufgegriffen werden, z.B. zu Fake News, Sensationsberichterstattung, Quellen-Glaubwürdigkeit oder zum Vorwurf der "Lügenpresse". Dabei wenden die Tandems einen Leitfaden für interaktive Unterrichtsmodule an, um die Jugendlichen zum kritischen Denken und Handeln im Umgang mit Medien zu ermuntern. Unser Ziel ist es, Vertrauen zu schaffen, die Medienkompetenz der Jugendlichen zu fördern und ihr Verständnis für die Wichtigkeit eines unabhängigen Journalismus und der Presse- und Medienfreiheit zu stärken. Denkbar und wünschenswert wäre, dass sich aus dem Besuch eine längerfristige und nachhaltige Zusammenarbeit ergibt.

Das Gespräch dauert ca. 90 Minuten bzw. zwei Unterrichtsstunden und eignet sich für Schülerinnen und Schüler ab der 9. Klasse. Für den Schulbesuch sind folgende Tage vorgesehen: den 3., den 4. oder den 6. März 2020. Nach Absprache sind auch spätere Termine möglich. Eine Teilnahme kostet nichts.

Interessierte Schulen wenden sich bitte an: sscherer@~@ev-journalistenschule.de

Redaktionell verantwortlich: Thomas Hirschle, LISUM