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Menschen ohne Papiere. Ein Stadtrundgang zu Lebenswelten zwischen BEHALA und LAGESO

  • Erstellt von Ralf Dietrich

grenzgänger im Netzwerk Migration in Europa e.V.

http://www.grenzgaenger-berlin.de 

Kontakt:

E-Mail: mail@~@grenzgaenger-berlin.de

Tel.: 030/98396704

Kurzbeschreibung:

Der Unterschied zwischen Menschen ohne und mit Aufenthaltspapieren ist, dass Letztere ohne die tägliche Angst leben, entdeckt zu werden. Menschen ohne Papiere werden kriminalisiert, denn undokumentiert zu sein, ist in Deutschland eine Straftat. Ohne gültige Dokumente zu leben, beeinflusst den Alltag: Wohnungssuche, Heirat, Bildung, Arbeit – jede Situation wird ohne Dokumente komplizierter. Anhand mehrerer Stationen, bei denen es um Bildung, medizinische Versorgung und den Arbeitsmarkt geht, vollziehen die Teilnehmenden gemeinsam mit den Referent*innen die Herausforderungen nach, mit denen sich Menschen ohne Papiere täglich konfrontiert sehen.

Kosten:

100 - 150€ (nach Selbsteinschätzung)

Format:

Stadtrundgang

Zielgruppe/Jahrgangsstufe:

Berufsschule, Lehrkräfte/Multiplikator*innen, Sek I, Sek II, alle Schultypen

Anzahl möglicher Teilnehmer*innen:

eine Schulklasse

Zeitlicher Umfang:

2 Stunden

Durchführungsort:

in Berlin-Moabit (außerschulischer Lernort)

Hinweis:

Der Stadtrundgang findet in Berlin-Moabit statt.

Redaktionell verantwortlich: Thomas Hirschle, LISUM