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Von schleimigem Haferbrei und Karten, die auf dem Kopf stehen! Ein Workshop zu Wegen von Obst und Gemüse in der globalisierten Welt

  • Erstellt von Ralf Dietrich

grenzgänger im Netzwerk Migration in Europa e.V.

http://www.grenzgaenger-berlin.de 

Kontakt:

E-Mail: mail@~@grenzgaenger-berlin.de

Tel.: 030/98396704

Kurzbeschreibung:

Bohnen, Erbsen und Haferbrei gehören nicht zu deinen Leibspeisen? Dann wärst du aufgeschmissen gewesen, wenn du vor 500 Jahren in Berlin gelebt hättest. Damals gab es nämlich kaum eine Mahlzeit ohne Bohnen, Erbsen, Fleisch oder Getreide.
In diesem Workshop wird einfach und lebensnah Obst- und Gemüsesorten auf die Spur gegangen, die heute selbstverständlich Teil unserer Speisekarte sind. Auf einer Weltkarte, die weder oben noch unten hat, wird verfolgt wo sie ursprünglich herkommen und wie sie nach Berlin gekommen sind. Dabei merken die Teilnehmenden, dass unser Essen ein Jetsetter ist und nicht ohne Verflechtungen in der globalisierten Welt, Migration und Kolonialismus zu denken ist. Es findet ein Perspektivwechsel statt.
Die Anbieter wollen mit den Teilnehmenden aktiv in den Austausch kommen und nutzen dafür unterschiedliche Onlinetools.

Kosten:

100-200€ (nach Selbsteinschätzung und Dauer)

Format:

Workshop

Zielgruppe/Jahrgangsstufe:

Grundschule 4. – 6. Klasse

Anzahl möglicher Teilnehmer*innen:

eine Schulklasse

Zeitlicher Umfang:

2 - 4 Stunden

Durchführungsort:

in der Schule und gegebenenfalls draußen im Freien, in Berlin und Brandenburg

Hinweis:

zu dem Workshop gibt es auch ein digitales Lerntool (mehr Infos auf der Webseite)

Redaktionell verantwortlich: Thomas Hirschle, LISUM