Berlins Schulen verfügen über zahlreiche Möglichkeiten, Kooperationen mit außerschulischen Lernorten einzugehen. So gibt es außerschulische Bildungsangebote zum beispielsweise in den naturwissenschaftlichen Laboratorien der FU und HU Berlin, dem kids.digi.lab im Technikmuseum, den Gartenarbeitsschulen oder dem Lernort Keibelstraße, wo sich Schülerinnen und Schüler zu den verschiedensten Schwerpunkten wie nachhaltige Entwicklung, Ökologie, Politik oder MINT weiterbilden können.
Ein weiterer dieser besonderen außerschulischen Lernorte ist das HELLEUM Kinderforscherzentrum , welches in Anwesenheit von Bildungssenatorin Busse Anfang 2023 sein zehnjähriges Jubiläum feierte. Der pädagogische Ansatz dieser Lernwerkstatt liegt auf dem Erleben und Erforschen von Naturwissenschaften und Technik.
„Die Angebote des HELLEUM haben mittlerweile berlinweite Strahlkraft. Vor allem mit Ideen und Impulsen in den MINT-Themen ist das Kinderforscherzentrum ein wertvoller Baustein in der ganzheitlichen Bildung. Vom Kita-Kind bis zur Fort- und Weiterbildung für Lehrkräfte und Pädagogen stärkt das HELLEUM die MINT-Förderung entlang der gesamten Bildungskette“, sagte Bildungssenatorin Astrid-Sabine Busse.
Das HELLEUM verfügt über eine flexibel möblierte Lernwerkstatt mit einer besonderen Ausstattung an verschiedensten Experimentiermaterialien und Laborgeräten. Der im Kinderforscherzentrum verfolgte konzeptionelle Ansatz lädt nicht nur Kinder, sondern auch Erwachsene gleichermaßen dazu ein, sich spielerisch mit Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik zu erleben. Seit Eröffnung der Einrichtung haben mehr als 60.000 Kinder das HELLEUM in Marzahn-Hellersdorf bereits besucht und Workshops aus dem gesamten MINT-Themenspektrum wahrgenommen.