"Du siehst, was du siehst" – Wie Algorithmen unseren Medienkonsum beeinflussen

  • Erstellt von JWD-Redaktion (NG)

Ein Zeitungsartikel, der im Zusammenhang mit dem Thema "Algorithmen und Medienkonsum" in der Sekunfarstufe II eingesetzt werden kann.

Streaming-Dienste wie Netflix oder Spotify bieten ihren Kund:innen freie Auswahl aus tausenden Filmen, Serien und Musiktiteln. Falsch gedacht, denn die Auswahl ist nicht so frei, wie viele denken. Vielmehr bestimmen wir selbst, was uns angeboten wird. Und zwar basierend auf dem, was wir sehen und hören.

Kund:innen werden in ihrem Konsumverhalten genau beobachtet. Dazu gehört unter anderem, was sie sehen oder hören, zu welcher Uhrzeit, an welchem Tag, auf welchem Gerät (mobil oder stationär), welcher Stream abgebrochen (und wie schnell) oder komplett angeschaut bzw. angehört wird. Aus diesen Daten berechnen die Algorithmen von Netflix, YouTube, Spotify & Co. genau, was uns auf der Startseite oder im "Autoplay" als nächstes angeboten wird. Das ist aber noch lange nicht alles, denn unsere Daten bestimmen, nicht nur, was wir sehen, sondern mehr und mehr auch, was überhaupt produziert wird.

Mehr dazu erfahren Interessierte im Zeitungsartikel mit dem Titel Wie uns Netflix und andere Streamingdienste aushorchen.

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© Foto: Mollie Sivaram via Unsplash