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Publikation der DKJS: „22 Prozent – Die Übersehenen am Übergang in die Ausbildung“

  • Erstellt von Katharina Kröger

Immer mehr junge Menschen verlassen die Schule mit niedrigem oder keinem Abschluss – 2021 waren es 22 Prozent aller Schulabgänger*innen. Diese Jugendlichen haben im Anschluss große Schwierigkeiten auf dem Arbeitsmarkt und scheitern oft schon daran, einen Ausbildungsplatz zu bekommen. Grund dafür sind zum einen Bewerber*innen mit höheren Abschlüssen und zum anderen die Zweifel der Arbeitgeber*innen, dass diese Jugendlichen den steigenden Kompetenzanforderungen in fast allen Berufsfeldern gewachsen sind. Dennoch wird diese Gruppe bei der derzeitigen Debatte um den Fachkräftemangel weitestgehend außer Betracht gelassen.
In der jüngsten Publikation „22 Prozent – Die Übersehenen am Übergang in die Ausbildung“ beleuchtet die Deutsche Kinder- und Jugendstiftung (DKJS) genau diese Problematik. Neben der Problemlage zeigt die Veröffentlichung, welche Herausforderungen sich die bildungsbenachteiligten Jugendliche stellen müssen und stellt zukunftsorientierte Lösungen vor. Zudem kommen auch betroffene junge Personen zu Wort und geben einen direkten Einblick in die Situation.

Die Publikation kann hier eingesehen und kostenlos heruntergeladen werden.
Mehr Information zur DKJS befindet sich auf der Homepage.

Redaktionell verantwortlich: Thomas Hirschle, LISUM