Das neue Erasmus+ Programm
Mit dem neuen Erasmus+-Programm können sich Schulen und Kitas in einem vereinfachten Verfahren akkreditieren und Mittel für Schüleraustausch, Fortbildungen im Ausland oder Begegnungen mit Partnerschulen beantragen. Nähere Informationen zur Mittelbeantragung und zu den förderfähigen Aktivitäten finden Sie im Programmleitfaden oder direkt beim PAD. Die Nationale Agentur für EU-Programme unterstützt bei der Akkreditierung.
Weitere Informationen, Ausschreibungen, Materialien und Formulare finden Sie auf folgenden Websites
- Nationale Agentur im PAD für Anträge im allgemeinen Schulbereich die sich mit EU-Themen befassen
- Nationale Agentur im BIBB für Anträge im Bereich der Berufs- und Erwachsenenbildung
- eTwinning
- Jugend in Aktion: Jugendaustausch und europäische Jugendprojekte
- Sprachen lernen in Europa: EU-Förderung von Online-Sprachkursen
Zuständige Landesstelle für Erasmus+
Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Familie
Sonja Brunner
+49 30 90227-5417
Moderatorinnen und Moderatoren
Erasmus+ Berater Berufsbildung
BUSS-Berater Internationalisierung und Mobilität
0157-56634064
Erasmus+ Moderatoren für allgemeine Schulen
Z. Zt. gibt es für Brandenburg keine Moderatoren. Bei Bedarf wenden Sie sich an die Berliner Moderatorinnen oder Moderatoren.
eTwinning-Moderatorin
Zuständige Landesstelle für Erasmus+
Ministerium für Bildung, Jugend und Sport des Landes Brandenburg
0331 866-3835
Referat 35 (KMK, Schulische Mitwirkungsgremien, Internationales, Sorbische/Wendische Angelegenheiten, Steuerung Schulaufsicht)
0331 866 3845
Referat 34 (Berufliche Bildung)
eTwinning ist die Gemeinschaft für Schulen in Europa und bietet allen, die in einer Schule in einem europäischen Land arbeiten, eine Plattform um zu kommunizieren, kooperieren, Projekte zu entwickeln, sich auszutauschen und Teil einer Lerngemeinschaft in Europa zu sein. Im Vordergrund steht die Förderung der projektorientierten Zusammenarbeit europäischer Schulen. Aktuelle Informationen und hilfreiche Tipps gibt es auf der Internetseite www.eTwinning.de. Koordinator von eTwinning in Deutschland ist der Pädagogische Austauschdienst. eTwinning ist einfach, unbürokratisch und kostenlos. Lehrkräfte aller Fächer, Schulformen und Jahrgangsstufen können mit ihrer Klasse teilnehmen. Die Anmeldung auf der europäischen Plattform www.eTwinning.net dauert nur wenige Minuten.
Lehrkräfte, die sich bei eTwinning anmelden, können folgende Angebote kostenlos nutzen:
- Partnerschulen in Europas über Kontaktseminare finden
- Nutzung der virtuellen Arbeitsumgebung TwinSpace
- Teilnahme an bundesweiten Fortbildungen
- Unterrichtsmaterialien und gute Praxisbeispiele
- Attraktive Preise und regionale Öffentlichkeitsarbeit für Schulen, die mit dem eTwinning-Qualitätssiegel ausgezeichnet werden.
Kontakt: Schulen ans Netz e.V.
Nationale Koordinierungsstelle eTwinning
Bonner Talweg 100
53113 Bonn
Kostenlose Telefonberatung: 0800-389466464
Regionale Ansprechpersonen für Berlin und Brandenburg finden Sie hier.
Entsendung deutscher Lehrkräfte in die USA im Schuljahr 2024/2
Im Rahmen des deutsch-amerikanischen Kulturaustauschprogramms STEP können sich Lehrkräfte für das Schuljahr 2024/25 bewerben. Detaillierte Informationen zu den Voraussetzungen und Verfahren finden Sie in der Ausschreibung und im Info-Blatt. Das Bewerbungsformular finden Sie hier.
Klären Sie vor Abgabe der Bewerbungsunterlagen mit Ihrer zuständigen Schulbehörde, ob Ihre Beurlaubung befürwortet wird und informieren Sie sich über die geltenden Beurlaubungsregelungen.
Bewerbungsfrist: bis 17.12.2023
Kontakt: Ina Frost (STEP-Direktorin)
Schülernaustausch und Austauschjahr
- rechtliche Bestimmungen
- Fördermöglichkeiten
- Gruppenaustausch, individueller Austausch, Kooperationsländer
- Tipps
Osteuropa entdecken! Schülerstipendien für ein Austauschjahr
Spannende Länder warten darauf entdeckt zu werden: Estland, Lettland, Litauen, Moldawien, Polen, Russland, Tschechien und die Ukraine. Der Fonds "Erinnerung und Zukunft" fördert seit 2002 den Schüleraustausch zwischen Deutschland und Mittel- und Osteuropa mit Stipendien. AFS und YFU übernehmen die Organisation und Betreuung dieser Programme. Schülerinnen und Schüler, die sich für ein Stipendium für ein Schuljahr im Ausland bewerben möchten, sollten Interesse an Mittel- und Osteuropa mitbringen sowie zum Zeitpunkt der Abreise zwischen 16 und 18 Jahre alt sein.
Detaillierte Informationen finden Sie auf der Homepage Internationaler Jugendaustausch.
Voltaire - Programm
Das Voltaire-Programm ist ein öffentliches Programm, das vom Deutsch-Französischen Jugendwerk (DFJW) in Kooperation mit dem Pädagogischen Austauschdienst (PAD) des Sekretariats der Kultusministerkonferenz, dem Ministère de l’éducation nationale und der Zentralstelle Voltaire im Centre Français de Berlin durchgeführt wird. Ziel ist es, Schüler*innen die Chance zu geben, Auslandserfahrung zu sammeln, so dass sie in der Zukunft mit einem deutsch-französischen, europäischen und internationalen Umfeld vertraut umgehen können.
Schulpartnerschaften und Schüleraustausche sind für alle Beteiligten eine wichtige Bereicherung des Schullebens - sowohl aus pädagogischer als auch aus schulpolitischer Sicht. Sie motivieren zum Lernen, machen den Unterricht interessanter und können im Zusammenspiel mit anderen Faktoren zur Identitätsstiftung junger Menschen, zur Bereicherung ihres Lebensalltags, zur Ausprägung von Werten und Toleranz beitragen. Schulpartnerschaften fördern Weltoffenheit und Toleranz aller an Schule Beteiligten. Durch persönliche Austausche und Freundschaften wachsen dauerhafte Beziehungen zwischen den am Austausch Beteiligten und den Schulen. Schulpartnerschaften tragen zur Verbesserung des Schulklimas bei, indem neue Traditionen in allen Bereichen des schulischen Lebens werden geschaffen. Die Schule erhält ein stärkeres Profil. Über die offizielle Website der Europäischen Union das Partnerschulnetz des Pädagogischen Austauschdienstes der KMK können leicht Schulpartnerschaften geknüpft werden.
Informationen zum Thema entnehmen Sie bitte dem EU-Newsletter für Berliner Schulen "Europa in der Schule". Dieser kann kostenlos abonniert werden und informiert alle zwei Monate über Angebote, Mitmachaktionen, Fördermöglichkeiten und Materialien zum Thema Europa/Europäische Union für Berliner Schulen. Zusätzlich erhalten Schulen/Schulklassen/AGs die Möglichkeit, sich zu präsentieren und über ihre Projekte und Aktionen zu berichten.
Desweiteren informiert die Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Familie (SenBJF) über Europa und EU-Angelegenheiten.
Auf der Grundlage von Kulturabkommen mit verschiedenen Ländern werden an Schulen der Bundesrepublik Deutschland und damit auch im Land Brandenburgjährlich ausländische Studentinnen und Studenten als Fremdsprachenassistentinnen bzw. -assistenten (FSA) eingesetzt. Das Programm wird durch den Pädagogischen Austauschdienst der KMK (PAD) koordiniert. Die ausländischen FSA sind in der Regel von September bzw. Oktober bis Ende Mai an der Schule und unterstützen als Muttersprachler den Fremdsprachenunterricht. Die aufnehmenden Schulen sind für ihre Betreuung und Integration in den Schulalltag verantwortlich. Im Gegenzug können deutsche Studierende als FSA im Ausland tätig werden, dadurch ihre Sprachkenntnisse verbessern und pädagogische Erfahrungen sammeln. Informationen zum internationalen Assistentenaustausch finden Sie auf der Website des PAD.
Ausländische Fremdsprachenassistenzkräfte in Brandenburg
An Schulen im Land Brandenburg werden jährlich Assistentinnen und Assistenten (FSA) zur Unterstützung des Fremdsprachenunterrichts - vorrangig in Englisch und Französisch - eingesetzt. Sie kommen aus Frankreich, dem Vereinigten Königreich und den USA, in Einzelfällen aus Irland, Kanada, Australien und Neuseeland. Der Einsatz erfolgt - je nach Herkunftsland - für 7 bis 9 Monate .
Der Gewinn für die Schulen besteht z.B. in der qualitativen Verbesserung des Unterrichts (landeskundliches Wissen aus "erster Hand", Sprachpraxis, Alltagssprache), einer Erhöhung der Motivation der Schüler/innen, die Fremdsprache zu erlernen und sich darin zu verständigen, dem Kennenlernen anderer Lebensweisen, Wertvorstellungen usw. im täglichen Zusammensein mit den ausländischen Assistent/inn/en, einem Zugewinn an sprachpraktischer Kompetenz für die Lehrkräfte, die mit den Assistent/inn/en zusammenarbeiten.
Die Ausschreibung der verfügbaren Assistenzstellen an die Schulen des Landes Brandenburg erfolgt über die staatlichen Schulämter. Interessierte Schulen beantragen eine Fremdsprachenassistenzkraft auf dem Dienstweg (Antragsformular). Folgende Informationen sind hierbei wichtig.
Polnische Fremdsprachenassistenzkräfte im Land Brandenburg
Da im Land Brandenburg auf Grund der unmittelbaren Nachbarschaft und engen Zusammenarbeit in vielen Bereichen der polnischen Sprache besondere Bedeutung beigemessen wird, soll der Polnischunterricht - vor allem im grenznahen Raum - ausgebaut werden. Deshalb finanziert das Land seit dem Schuljahr 2001/2002 ein eigenes Assistentenprogramm, das auch den Einsatz polnischer FSA im Unterricht erlaubt. Die polnischen FSA sind von Oktober/Anfang November bis Ende Mai an den Schulen tätig. Es gelten die gleichen Regelungen wie für den Einsatz im Rahmen des nationalen Austauschprogramms. Die Ausschreibung der verfügbaren Assistentenzstellen erfolgt über die kooperierenden polnischen Universitäten und Fremdsprachenkollegs jährlich im November für das folgende Schuljahr. weiterlesen
Deutsche Fremdsprachenassistenzkräfte im Ausland
Deutsche Studierende können an Schulen im Vereinigten Königreich, Frankreich, den USA, Irland, Australien, Kanada, Italien, Spanien, Belgien und Neuseeland assistieren. Studierende, die künftig Fremdsprachen unterrichten wollen, können ihre sprachpraktischen Fertigkeiten, ihr landeskundliches Wissen sowie ihre methodisch-didaktischen Fähigkeiten beim Unterrichten einer Fremdsprache durch ein Assistentenzjahr in dem Land vertiefen, dessen Sprache sie studieren. Die Assistentenztätigkeit erfolgt in der Regel nach mindestens vier Semestern Fachstudium oder nach Abschluss des Studiums. In Ausnahmefällen können auch Studentierende anderer Studienrichtungen an dem Programm teilnehmen, wenn sie die Sprache des Ziellandes ausreichend beherrschen. Dies gilt generell für Frankreich, wo eine große Zahl von Stellen zur verfügung steht. Die Ausschreibung des Programms erfolgt über die Akademischen Auslandsämter der Universitäten. Weitere Informationen sind beim Pädagogischen Austauschdienst (PAD) abrufbar.
Freiwilligendienst "Kulturweit"
Mit dem Freiwilligendienst "kulturweit" ins Ausland gehen
Junge Leute von 18 bis 26 Jahren können für sechs oder zwölf Monate als Freiwillige in verschiedenen Institutionen im Ausland arbeiten.
Informationen zu Bewerbungsvoraussetzungen, Zeitplänen und Tätigkeitsfeldern finden Sie hier.
Europäischer Sozialfonds (ESF) des Landes Brandenburg
Informationsportale
Nationale Agentur für EU-Programme im Schulbereich
Pädagogischer Austauschdienst (PAD) der Kultusministerkonferenz Graurheindorfer Str. 157, 53117 Bonn Tel.: +49 800-3727687 www.kmk-pad.org
Nationale Agentur für EU-Programme im Bereich der Berufsbildung
Bildung für Europa beim Bundesinstitut für Berufsbildung (BiBB)
Hermann-Ehlers-Str. 10, 53113 Bonn
Tel.: +49 228-1071600
www.na-bibb.de
Redaktionell verantwortlich: Jörg Schäfer, LISUM
Der Bildungsserver Berlin-Brandenburg ist ein Service des Landesinstituts für Schule und Medien Berlin-Brandenburg im Auftrag der Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Familie (Berlin) und des Ministeriums für Bildung, Jugend und Sport Land Brandenburg.