Integrierte Berufsausbildungsvorbereitung (IBA)
Schülerinnen und Schüler, die nicht in einem Berufsausbildungsverhältnis stehen, sind berechtigt, im Anschluss an die Erfüllung der allgemeinen Schulpflicht den Bildungsgang "Integrierte Berufsausbildungsvorbereitung" zu besuchen, der auf der Grundlage des individuellen Leistungsvermögens der Schülerinnen und Schüler durch Erweiterung der berufsfeldübergreifenden und berufsfeldbezogenen Kompetenzen sowie durch umfangreiche begleitete Praxislernphasen in Betrieben die Voraussetzung für die Aufnahme einer beruflichen Ausbildung oder Tätigkeit verbessern soll. Die Aufnahme setzt einen Schulabschluss nicht voraus.
Die Integrierte Berufsausbildungsvorbereitung (IBA) führt alle bisherigen berufsvorbereitenden Lehrgänge (BQL, BQL (FL)) sowie die einjährige Berufsfachschule (einjährige OBF) in einem Bildungsgang zusammen.
Ziel ist, die Schülerinnen und Schüler für den direkten Übergang in die duale Ausbildung zu qualifizieren. Die Übergänge in eine Ausbildung werden durch betriebliche Praktika unterstützt.
Die Schülerinnen und Schüler können folgende Abschlüsse erwerben:
- Berufsbildungsreife (BBR),
- erweiterte Berufsbildungsreife (eBBR) und der
- Mittlere Schulabschluss (MSA).
Redaktionell verantwortlich: Steffen Donath
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