Opposition und Repression in der DDR

Opposition und Repression in der DDR

Weltgeschichte

DDR/BRD

Opposition in der DDR

Familie Bickhardt

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1985

11. März

Weltgeschichte

Michail Gorbatschow wird Generalsekretär der KPdSU. Perestroika und Glasnost

Nach dem dem Tod des sowjetischen Staats- und Parteichefs Tschernenko wird Michail Gorbatschow vom Zentralkomitee der KPdSU zum neuen Generalsekretär der Partei gewählt. Die schwierige wirtschaftliche Lage in der SU, u. a. verursacht durch hohe Rüstungsausgaben und das angespannte Verhältnis zu Polen und Ungarn, wo sich starke Oppositionsbewegungen entwickelt haben, zwingen Gorbatschow zu einem neuen innen- und außenpolitischen Kurs. Er beginnt die Politik von Perestroika und Glasnost (Umgestaltung und Offenheit), führt grundlegende Reformen in Staat und Gesellschaft durch und verzichtet schließlich auch auf die sowjetische Vorherrschaft im Ostblock. Damit macht er den Weg für eine langsame Demokratisierung in den Ostblockstaaten frei und leitet das Ende des Kalten Krieges ein. 1988 wird er zum Staatsoberhaupt der Sowjetunion gewählt. 1990 erhält Gorbatschow den Friedensnobelpreis. 1991 tritt er als Staatsoberhaupt der Sowjetunion zurück.