Opposition und Repression in der DDR

Opposition und Repression in der DDR

Weltgeschichte

DDR/BRD

Opposition in der DDR

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1990

ab 1. Januar

Opposition in der DDR

Gründung von politischen Parteien in der DDR

In den ersten beiden Monaten des Jahres 1990 werden in der DDR verschiedene neue politische Parteien gegründet: Christlich-Soziale Union/Freie Demokratische Union (CSU/FDU), Deutsche Soziale Union (DSU), die Sozialdemokratische Partei in der DDR (SDP) und die Freie Demokratische Partei (FDP). Vorsitzender der SDP wird der einige Wochen später als IM der Staatssicherheit enttarnte Ibrahim Böhme. Die Bürgerbewegung Demokratischer Aufbruch hatte sich bereits im Dezember 1989 als Partei konstituiert – unter Vorsitz von Wolfgang Schnur, der ebenfalls später als IM enttarnt wurde. Im Vorfeld der Volkskammerwahl im März entstehen Wahlbündnisse zwischen Bürgerrechtsgruppen und Parteien. So schließen sich z. B. das Neue Forum, Demokratie Jetzt und die IFM zum Bündnis 90 zusammen. Die liberalen Parteien und die Deutsche Forum-Partei schließen den Bund Freier Demokraten. Die CDU der DDR, der Demokratische Aufbruch und die DSU gehen das Wahlbündnis Allianz für Deutschland ein. Als im Sommer die Wiedervereinigung Deutschlands absehbar wird, vereinigen sich die Parteien der DDR mit ihren westdeutschen Schwesterparteien. So geht die DDR-CDU mit der bundesdeutschen CDU zusammen, die DDR-SPD mit der bundesdeutschen SPD und die liberalen Parteien der DDR mit der bundesdeutschen FDP.