Opposition und Repression in der DDR

Opposition und Repression in der DDR

Weltgeschichte

DDR/BRD

Opposition in der DDR

Familie Bickhardt

  • |1945
  • |1946
  • |1947
  • |1948
  • |1949
  • |1950
  • |1951
  • |1952
  • |1953
  • |1954
  • |1955
  • |1956
  • |1957
  • |1958
  • |1959
  • |1960
  • |1961
  • |1962
  • |1963
  • |1964
  • |1965
  • |1966
  • |1967
  • |1968
  • |1969
  • |1970
  • |1971
  • |1972
  • |1973
  • |1974
  • |1975
  • |1976
  • |1977
  • |1978
  • |1979
  • |1980
  • |1981
  • |1982
  • |1983
  • |1984
  • |1985
  • |1986
  • |1987
  • |1988
  • |1989
  • |1990

1989

ab 9. September

Opposition in der DDR

Formierung der Bürgerbewegung

Im Herbst 1989 werden im ganzen Land verschiedene Bürgerrechtsbewegungen und politische Parteien gegründet. Zu den wichtigsten gehören das Neue Forum (NF), Demokratie Jetzt (DJ), Demokratischer Aufbruch (DA), die Sozialdemokratische Partei (SDP), die Grüne Partei der DDR, die Grüne Liga und der Unabhängige Frauenverband (UFV). Die thematischen Schwerpunkte und Anschauungen der einzelnen Gruppen bzw. Parteien sind sehr unterschiedlich, ebenso auch die Mittel und Wege, mit denen sie ihre Ziele umsetzen wollen. In einem Punkt sind sie sich aber einig: Die DDR muss demokratisiert und das Machtmonopol der SED abgeschafft werden. Am 3.11.1989 geben die Gruppen eine gemeinsame Erklärung ab, in der sie die Demokratisierung des Landes, freie und geheime Wahlen, Presse- und Meinungsfreiheit sowie die Freilassung der inhaftierten Oppositionellen fordern. Die DDR-Führung registriert das Anwachsen und die Vernetzung der Oppositionsbewegung mit Entsetzen und versucht immer wieder gewaltsam dagegen vorzugehen.

Faksimile // Programme verschiedener Bürgerrechtsbewegungen