Opposition und Repression in der DDR

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Weltgeschichte

DDR/BRD

Opposition in der DDR

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1966

1. Dezember

DDR/BRD

Kurt Georg Kiesinger wird Bundeskanzler

Kurt Georg Kiesinger. Quelle: Bundesarchiv, B 145 Bild-F024017-0002, J. Gathmann, Lizenz cc-by-sa

Kurt Georg Kiesinger wird zum Bundeskanzler einer Regierung der Großen Koalition aus CDU/CSU und SPD gewählt. Vizekanzler und Außenminister wird Willy Brandt. Am 21.10.1969 wird Willy Brandt zum Nachfolger Kiesingers im Bundeskanzleramt gewählt. Die Bildung der Großen Koalition, der die verschwindend kleine Opposition im Parlament kaum etwas entgegenzusetzen hat, stößt bei vielen Bürgerinnen und Bürgern auf Kritik. In den folgenden Monaten entsteht eine Außerparlamentarische Opposition (APO), die hauptsächlich von Studierenden und Intellektuellen getragen wird und massive Kritik an der innen- und außenpolitischen Entwicklung der Bundesrepublik übt sowie die bestehenden Verhältnisse und traditionellen moralischen Werte infrage stellt. Bis 1969 initiiert die APO viele Demonstrationen und Protestaktionen.