Opposition und Repression in der DDR

Opposition und Repression in der DDR

Weltgeschichte

DDR/BRD

Opposition in der DDR

Familie Bickhardt

  • |1945
  • |1946
  • |1947
  • |1948
  • |1949
  • |1950
  • |1951
  • |1952
  • |1953
  • |1954
  • |1955
  • |1956
  • |1957
  • |1958
  • |1959
  • |1960
  • |1961
  • |1962
  • |1963
  • |1964
  • |1965
  • |1966
  • |1967
  • |1968
  • |1969
  • |1970
  • |1971
  • |1972
  • |1973
  • |1974
  • |1975
  • |1976
  • |1977
  • |1978
  • |1979
  • |1980
  • |1981
  • |1982
  • |1983
  • |1984
  • |1985
  • |1986
  • |1987
  • |1988
  • |1989
  • |1990

1970

ab 15. Mai

DDR/BRD

RAF

Aus einem kleinen Teil der studentischen Protestbewegung der Bundesrepublik (BRD) der vergangenen Jahre gründet sich die terroristische Vereinigung Rote Armee Fraktion (RAF). Mit Banküberfällen, Sprengstoff-, Brand- und Mordanschlägen will die RAF die politische und soziale Grundordnung der Bundesrepublik gewaltsam verändern. Die RAF besteht knapp 30 Jahre lang, erst 1998 erklärt sie sich selbst für aufgelöst. Während dieser Zeit werden drei „Generationen“ von RAF-Terroristinnen und -Terroristen aktiv, deren Ideologie, Zielsetzung und auch Brutalität sich zum Teil stark voneinander unterscheiden. Die RAF ermordet insgesamt 34 Menschen. Ab 1980 unterstützt die DDR die RAF organisatorisch und finanziell. So ermöglicht die DDR RAF-Terroristinnen und -Terroristen die Durchreise und gestattet RAF-Aussteigerinnen und -Aussteigern ein neues Leben mit neuer Identität in der DDR.