Opposition und Repression in der DDR

Opposition und Repression in der DDR

Weltgeschichte

DDR/BRD

Opposition in der DDR

Familie Bickhardt

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1945

ab 1. Mai

Opposition in der DDR

Opposition in den 1940er- und 1950er-Jahren


In den 1940er- und 1950er-Jahren richtet sich der Widerstand in der SBZ/DDR vor allem gegen die Errichtung und den Ausbau einer kommunistischen Diktatur und die Spaltung Deutschlands. Nach den Erfahrungen der NS-Diktatur wollen sich viele Menschen um keinen Preis erneut einer Diktatur ausliefern. Träger dieses antikommunistischen Widerstandes sind vor allem Mitglieder der sozialdemokratischen und der bürgerlichen Parteien, Jugendliche, Schüler/innen, Studierende und Angehörige der beiden Kirchen. Aber auch innerhalb der 1946 neu gegründeten SED versuchen einige sozialdemokratische Mitglieder, sich gegen die entstehende Diktatur zu wehren. Sie werden in kürzester Zeit durch sogenannte „Säuberungen“ aus der Partei ausgeschlossen, viele werden inhaftiert. Die sowjetischen Besatzer, die SED und das MfS gehen in den 1940er- und 1950er-Jahren besonders hart und brutal gegen Oppositionelle vor, vergleichsweise geringe Vergehen werden mit hohen Gefängnisstrafen geahndet.