Opposition und Repression in der DDR

Opposition und Repression in der DDR

Weltgeschichte

DDR/BRD

Opposition in der DDR

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1972

21. Dezember

DDR/BRD

Grundlagenvertrag

Pressekonferenz nach der Unterzeichnung des Grundlagenvertrags mit dem DDR-Staatssekretär Michael Kohl und dem Bundesminister für besondere Aufgaben Egon Bahr. Quelle: Bundesarchiv, Bild 183-L1221-0020, H. Link, Lizenz cc-by-sa

Die Bundesrepublik (BRD) und die DDR unterzeichnen den Grundlagenvertrag, der gleichberechtigte und gute Beziehungen nach den Prinzipien der „souveränen Gleichheit aller Staaten, der Achtung der Unabhängigkeit, Selbstständigkeit und territorialen Integrität, dem Selbstbestimmungsrecht, der Wahrung der Menschenrechte“ festschreibt. Dies bedeutet jedoch keine völkerrechtliche Anerkennung der DDR. Deshalb vereinbaren beide Seiten auch nicht die Einrichtung von Botschaften, sondern nur von „Ständigen Vertretungen“. Auch die Frage der Staatsangehörigkeit bleibt offen. Entgegen der Auffassung der DDR gibt es aus Sicht der Bundesrepublik keine besondere DDR-Staatsbürgerschaft. Der Grundlagenvertrag tritt am 21.6.1973 in Kraft. Als erstes westliches Land erkennt Österreich 1975 eine eigene Staatsbürgerschaft der DDR an.