Opposition und Repression in der DDR

Opposition und Repression in der DDR

Weltgeschichte

DDR/BRD

Opposition in der DDR

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1987

24. November -
25. November

Opposition in der DDR

Razzia in der Umwelt-Bibliothek

Mitglieder der UB bei ihrer Verhaftung, fotografiert von Mitarbeitern der Staatssicherheit. Quelle: Robert-Havemann-Gesellschaft (BStU-Kopie)

Mahnwache für die Freilassung der inhaftierten Mitglieder der UB. Quelle: Robert-Havemann-Gesellschaft (BStU-Kopie)

Angehörige des MfS dringen in der Nacht des 24./25.11. in die Umwelt-Bibliothek (UB) ein, besetzen die Bibliotheksräume, beschlagnahmen Druckmaschinen und verhaften Mitarbeiter/innen der UB. Daraufhin kommt es zu Protesten in der ganzen DDR und auch im Ausland. Aufgrund des internationalen Drucks muss das MfS die Verhafteten freilassen. Die UB kann ihre Arbeit fortsetzen, zunächst durch die Hilfe von Mitarbeiter/innen der Evangelischen Kirche, später durch Spenden aus dem Westen. Von dort werden Maschinen, Farbe, Computer und Drucker heimlich nach Ost-Berlin geliefert. Die UB wird über die Oppositionsszene hinaus bekannt und zum Symbol für erfolgreichen Widerstand gegen das Regime.