3.-4. Jgst.: Grundlagen des Urheberrechts

Diskussion über das Eigentum an geistig Geschaffenem anhand einer kurzen Geschichte, Erarbeitung der Begriffe „geistiges Eigentum“ und „Sacheigentum“, Transfer des Erarbeiteten auf Berufsgruppen, die geistiges Eigentum produzieren, Kennenlernen der Grundsätze zur Nutzung fremder Inhalte, Projektidee zur Medienproduktion und Präsentation – eine eigene Erfindung entwickeln und präsentieren (Zeitbedarf: 2 bis 3 Unterrichtsstunden ohne Projekt)

Hinweis: Es können ggf. ausgewählte Elemente des Materials behandelt und der Zeitbedarf damit reduziert werden.

Quelle: Medienführerschein Bayern, Unterrichtseinheit mit dem Titel „Das ist MEINE Geschichte! Grundlagen zum Schutz von geistigem Eigentum kennenlernen und verstehen“

Jahrgangsstufe
3/4

Bezug zu den Kompetenzbereichen im Basiscurriculum Medienbildung
Präsentieren, Produzieren, Reflektieren

Bezug zu den Standards im Basiscurriculum Medienbildung

  • altersgemäß die Grundlagen des Urheber- und Persönlichkeitsrechts sowie des Datenschutzes bei der Erstellung von Präsentationen berücksichtigen (D/G)
  • eigene und lizenzierte Gestaltungselemente unterscheiden (D)
  • bei der Herstellung die Grundlagen des Urheber- und Persönlichkeitsrechts sowie des Datenschutzes berücksichtigen (D/G)
  • altersgemäß und medienbezogene Grundkenntnisse des Urheber- und Persönlichkeitsrechts, des Datenschutzes und des Jugendmedienschutzes in Bezug zur eigenen Lebenswelt berücksichtigen (D/G)
  • alters- und situationsangemessene Handlungsmöglichkeiten in Bezug auf einen sozial, ethisch und ökonomisch verantwortlichen Mediengebrauch entwickeln (D/G)
  • altersgemäß die Grundlagen des Urheber- und Persönlichkeitsrechts sowie des Datenschutzes berücksichtigen (D/G)

Sollte die Projektidee durchgeführt werden, ergeben sich weitere Standardbezüge: Die Schülerinnen und Schüler können

  • eine Präsentation von Lern- und Arbeitsergebnissen sach- und situationsgerecht gestalten (D)
  • Einzel- und Gruppenarbeitsergebnisse vor einem Publikum präsentieren (D)
  • grundlegende Funktionen von Textverarbeitungs- sowie Grafik-, Bild-, Audio- und Videobearbeitungsprogrammen nutzen (D)
  • eine Medienproduktion in Einzel- oder Gruppenarbeit nach Vorgaben planen (D)
  • eigene Gestaltungsprozesse mit unterschiedlichen Medien umsetzen (D)
  • mit Hilfestellung eigene Medienprodukte einzeln und in der Gruppe herstellen (D)

Amtliche Fassung (Download als pdf-Datei)      Hinweise zur RLP-Einführung

Redaktionell verantwortlich: Dr. Nancy Grimm, LISUM