8.-9. Jgst.: Gesellschaftliche Bedeutung des Urheberrechts, legales vs. illegales Verhalten

Blitzlichtumfrage zu schulischen und außerschulischen Situationen, in denen Schülerinnen und Schüler als Urheber fungieren (z. B. Bild im Kunstunterricht, Urlaubsfoto), Einführung zu Urheberrechten und Sensibilisierung für die gesellschaftliche Bedeutung des Urheberrechts (Fokus: Schutz von geistigem Eigentum), Rollenspiel zur Sichtweise von Urheberinnen und Urheber, gegen deren Rechte verstoßen wurde, und anschließende Reflexion, Einschätzung von Aussagen und Kennenlernen rechtlicher Bestimmungen zum Thema „Privatkopie“ (was ist erlaubt, was nicht) im Rahmen des Themenfeldes „Verwendung fremder Inhalte im privaten und öffentlichen Bereich“, Erarbeitung von Entscheidungshilfen für rechtlich erlaubte Veröffentlichungen im Internet, Vertiefung des Themas „Creative Commons-Lizenzen“ (Zeitbedarf: 2 bis 3 Unterrichtsstunden)

Hinweis: Es können ggf. ausgewählte Elemente des Materials behandelt und der Zeitbedarf damit reduziert werden.

Quelle: Medienführerschein Bayern, Unterrichtseinheit mit dem Titel „Ich als Urheber – Urheberrechte kennen und reflektieren“

Jahrgangsstufe
8/9

Bezug zu den Kompetenzbereichen im Basiscurriculum Medienbildung
Präsentieren, Produzieren, Reflektieren

Bezug zu den Standards im Basiscurriculum Medienbildung

  • Präsentationen regelmäßig einzeln und in der Gruppe durchführen (G)
  • ihre Feedback-Kultur weiterentwickeln und sie regelmäßig zur Selbsteinschätzung und zur Optimierung der Präsentationen anwenden (G)
  • lizenzrechtliche Vorgaben berücksichtigen und ausgewählte Angebote nutzen (G)
  • bei der Herstellung die Grundlagen des Urheber- und Persönlichkeitsrechts sowie des Datenschutzes berücksichtigen (D/G)
  • vorhandene Möglichkeiten zur Veröffentlichung eigener Medienproduktionen prüfen und sie nutzen (D/G)
  • altersgemäß und medienbezogene Grundkenntnisse des Urheber- und Persönlichkeitsrechts, des Datenschutzes und des Jugendmedienschutzes in Bezug zur eigenen Lebenswelt berücksichtigen (D/G)
  • alters- und situationsangemessene Handlungsmöglichkeiten in Bezug auf einen sozial, ethisch und ökonomisch verantwortlichen Mediengebrauch entwickeln (D/G)
  • Privatheit und Öffentlichkeit des eigenen Mediengebrauchs unterscheiden (D/G)
  • altersgemäß die Grundlagen des Urheber- und Persönlichkeitsrechts sowie des Datenschutzes berücksichtigen (D/G)
  • den eigenen Mediengebrauch kritisch reflektieren (G)

Amtliche Fassung (Download als pdf-Datei)      Hinweise zur RLP-Einführung

Redaktionell verantwortlich: Dr. Nancy Grimm, LISUM