ab 7. Jgst.: Smartphone und Co. – Technik und Nutzung, problematisches Verhalten, Verhaltensregeln und Lerneinsatz

Modul 1 – Mein Handy, meine Freunde und ich: Erkennen des technologischen Wandels vom Handy zum Smartphone, Reflexion und Einordnung des eigenen Nutzungsverhaltens, Diskussion über und Festlegen von Verhaltensregeln bei der digitalen Kommunikation (Zeitbedarf: 135-200 Minuten)

Modul 2 – Cybermobbing und anderes problematisches Verhalten:  Unterscheidung von Erscheinungsformen problematischer Inhalte und Verhaltensweisen im Netz, Einordnung von Formen des Cybermobbings und Kennenlernen von Maßnahmen im Umgang mit Cybermobbing, Kennen von Anlaufstellen sowie Informations- und Beratungsangeboten, Definition von Regeln im (digitalen) Umgang miteinander (Zeitbedarf: 135 Minuten, wenn Modul 1 vorher durchgeführt wurde)

Modul 3 – Lernen mit Smartphone und Co.: Erstellung einer Sammlung von Möglichkeiten, wie das Smartphone für das Lernen genutzt werden kann, Gestaltung und Durchführung einer „Geheimen Ausstellung“ und/oder QR-Code-Rallye über das Lernen mit Smartphones in der Schule, Aufbereitung der Ergebnisse (Zeitbedarf: 135-190 Minuten, wenn die Module 1 und 2 vorher durchgeführt wurden)

Hinweise: Es können ggf. einzelne Module aus der Unterrichtseinheit behandelt und der Zeitbedarf damit reduziert werden.

Quelle: Unterrichtseinheit „Jugend und Handy“ aus der Unterrichtsmaterialreihe „Medien in die Schule“. Die Materialen stehen zur freien Verwendung und Bearbeitung durch freie Lizenzen (CC-BY-SA) und offene Dokumente (OER) zur Verfügung.

Jahrgangsstufe
ab 7

Bezug zu den Kompetenzbereichen im Basiscurriculum Medienbildung
Kommunizieren, Analysieren, Reflektieren

Bezug zu den Standards im Basiscurriculum Medienbildung

  • Regeln der verantwortungsbewussten Kommunikation mit Medien entwickeln (G)
  • Kommunikationsmedien sozial verantwortungsbewusst nutzen (G)
  • Chancen und Risiken digitaler Kommunikation diskutieren sowie altersgerechte und lebensweltbezogene Handlungsmöglichkeiten entwickeln (D/G)
  • zwischen privaten und öffentlichen Daten unterscheiden (D/G)
  • die Grundstrukturen medialer Kommunikationsprozesse beschreiben und ihre Kenntnisse zielorientiert anwenden (G)
  • in Lernprozessen webbasierte Plattformen zur Kooperation, zum Austausch und zur gemeinsamen Bearbeitung von Dokumenten nutzen (G)
  • Aspekte des Urheber- und Persönlichkeitsrechts sowie des Datenschutzes bei der medialen Kommunikation reflektiert anwenden (G)
  • Medienangebote situations- und bedürfnisbezogen auswählen (D/G)
  • die Vielfalt des aktuellen Medienangebots analysieren (G)
  • sich über Medienerlebnisse austauschen und diese auf der Grundlage gegenseitiger Toleranz und Achtung bewerten (D/G)
  • alters- und situationsangemessene Handlungsmöglichkeiten in Bezug auf einen sozial, ethisch und ökonomisch verantwortlichen Mediengebrauch entwickeln (D/G)
  • Privatheit und Öffentlichkeit des eigenen Mediengebrauchs unterscheiden (D/G)
  • altersgemäß die Grundlagen des Urheber- und Persönlichkeitsrechts sowie des Datenschutzes berücksichtigen (D/G)
  • den eigenen Mediengebrauch kritisch reflektieren (G)
  • die Einflüsse von Medienangeboten auf ihren Alltag und ihre Persönlichkeitsentwicklung, insbesondere hinsichtlich der Gefahren von Süchten, Cyber-Mobbing und Realitätsverlust, reflektieren (G)

Amtliche Fassung (Download als pdf-Datei)      Hinweise zur RLP-Einführung

Redaktionell verantwortlich: Dr. Nancy Grimm, LISUM