Die Vielzahl der Rundgang-Themen fordert regelrecht dazu heraus, eine Auswahl zu treffen. Thematisch bieten sich neben Aspekten originär deutsch-jüdischer Vergangenheit auch städtebauliche sowie zeitungs- und kunsthistorische Varianten an. Eine Rallye sollte Wettbewerbscharakter tragen und weitgehend spielerische Elemente beinhalten. Sie ist gleichfalls stärker an die vorhandenen realen Orte gebunden, es fallen also eher Stationen weg, die heute nicht mehr besucht werden können. An den Rallye-Stationen sollten Rätsel, Fotoaufnahmen (evtl. mit Handy), Lückentexte, Gedichte und Umfragen das im Unterricht Erarbeitete spielerisch abfragen. Diese Form ist eher in der Sekundarstufe I anzuwenden.
Eine Übersicht zu Teilthemen zeigt die nachstehende Tabelle. Die zentralen Stationen jüdischer Geschichte bieten anhand der Schlagworte Orientierung zur Schwerpunktbildung. Es können demnach z. B. alle Stationen, die sich mit Verfolgung beschäftigen, zusammengezogen werden zu einer Unterrichtseinheit. Die letzten vier Spalten markieren jeweils die Stationen, an denen inhaltlich zu dem Thema (z. B. Zeitungsviertel) sinnvoll gearbeitet werden kann.
Redaktionell verantwortlich: Dr. Uwe Besch, LISUM
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