Online-Fachtag "Nach dem Stern greifen" - Die Qualitätsstandards für die inklusive Berliner Ganztagsschule am 12.01.2023
Der Fachtag stellte sich die Aufgabe, die Ende 2021 erschienenen Qualitätsstandards für die inklusive Berliner Ganztagsschule als Instrument für Qualitätsentwicklung vorzustellen. Die zahlreichen Teilnehmenden (72 Personen) gewannen Einblick in den Aufbau der Qualitätsstandards, erhielten vertiefte Informationen zur Handhabung und bekamen Zeit zum Ausprobieren in gemeinsamer Arbeit an zwei der fünf Kernbereiche. Eingeladen und anwesend waren Berliner Schulleitungen, Erzieherinnen und Erzieher, unterrichtendes und nichtunterrichtendes pädagogisches Personal, Schulberaterinnen und Schulberater sowie externe Kooperationspartner.
Sehr einstimmende Begrüßungsworte hielt Ines Rackow (Referatsleiterin II A 1 Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Sport), die Berlins Vorreiterrolle in Hinsicht auf die Qualitätsentwicklung des Ganztags betonte. Besonders hob sie die Entwicklung Qualitätsstandards für die inklusive Berliner Ganztagsschule hervor, welche sich derzeit in der Phase der Implementierung befinden, und sie würdigte an dieser Stelle die Arbeit der Serviceagentur Ganztag Berlin und des LISUM.
Katrin Gerstner (Referatsleiterin für Schulentwicklung, LISUM) übernahm das Wort und moderierte den Ablauf des Fachtags sowie den ersten Programmpunkt „Vorstellung des Ganztagssterns mit Möglichkeit zum Erfahrungsaustausch“. Es fand ein Austausch mit kritischer Betrachtung der Ganztagsgestaltung an der eigenen Schule statt. Dabei wurden verschiedenen Fragen aufgeworfen: Wo stehen Sie an Ihrer Schule in Ihrer Ganztagsschulentwicklung? Haben Sie schon mit den Qualitätsstandards gearbeitet und wenn ja, wie? Wie könnten Sie sich vorstellen, mit den Qualitätsstandards zu arbeiten?
Begleitend zum Fachtag wurde ein Kurs auf dem eCampus LISUM erstellt, welchen die Teilnehmenden noch über das gesamte Jahr nutzen können. Neben Orientierungshilfen zum Ablauf sind dort Materialien eingestellt worden, die eine inhaltliche Vertiefung sowohl zum Thema des Fachtags mit entsprechenden Publikationen als auch zu den angebotenen Workshops und vorgestellten Unterstützungssystemen ermöglichen.
Besonders die Pausen zwischen den Arbeitseinheiten des Fachtags sind inhaltlich bedacht worden. Angelehnt an den Kernbereich Bildungselemente (Verzahnung des formalen, non-formalen und informellen Lernens über den ganzen Tag) wurden unterschiedliche informelle Lerngelegenheiten (Yoga, Tanz, Singen, Basteln) im Kurs angeboten.
In zwei Bändern fanden die Workshops zu den Kernbereichen des Ganztagssterns statt:
Workshop Kooperationskultur- da geht noch etwas! Grit Diaz de Arce/ Johannes Schneidemesser (Landesinstitut für Schule und Medien Berlin-Brandenburg)
Die Kooperation im multiprofessionellen Kollegium und mit außerschulischen Partnerinnen und Partnern ist ein unabdingbares Fundament des Lernens über den ganzen Tag, welches auf Lebensweltorientierung und Bildungsgerechtigkeit für die Kinder und Jugendlichen ausgerichtet ist. Wie eine Kooperation (nach innen und nach außen) gelingen kann, wird sowohl an einem Good Practice-Beispiel demonstriert als auch mithilfe der Entwicklungsskalen in den Qualitätsstandards zu diesem Kernbereich gemeinsam für die eigene Weiterarbeit erarbeitet.
Workshop Zeitgestaltung an Ganztagsschulen Sabine Hüseman (SERVICEAGENTUR GANZTAG BERLIN)
Ganztagsschulen sind Lern- und Lebensorte für Kinder und Jugendliche, weil sie hier einen großen Teil ihrer Lebenszeit verbringen. Im Workshop erhalten Sie einen kurzen Einblick, wie Zeiten für verschiedene formale, non-formale und informelle Lernformen und Bildungselemente über den ganzen Tag in einem pädagogisch sinnvollen Wechsel organisiert werden können. Sie arbeiten mit den Entwicklungsskalen zum Thema Zeit der Qualitäts-standards für die inklusive Berliner Ganztagsschule und tauschen sich über Ihre Erfahrungen aus. Ziel des Workshops ist es, mit Anregungen in die eigene Schulpraxis zurückzugehen, um damit dort weiterzuarbeiten.
Workshop Bildungselemente: Motiviert im Ganztag – Auch in der Mittagspause fürs Leben lernen?! Alexandra Bär/ Katrin Gerstner (Landesinstitut für Schule und Medien Berlin-Brandenburg)
Die Bildungselemente sind essenzieller Bestandteil der inklusiven Berliner Ganztagsschule. Dabei geht es neben der Gestaltung des Schulalltages um die Motivation und Freude am Lernen. Wie kann man passgenaue Lernangebote für Schülerinnen und Schüler erstellen, selbstverantwortliches Lernen fördern und eine aktive Beteiligung ermöglichen? Im Workshop werden die Bildungselemente trennscharf definiert und die Bedeutung der bewussten Anordnung verschiedener Bildungselemente deutlich gemacht. Sie bekommen die Möglichkeit, einen individuellen Schultag mit Bildungselementen zu füllen und diesen mithilfe der Indikatoren aus den Qualitätsstandards zu betrachten. Durch die Zweiteilung des Workshops in einen Vormittags- und Nachmittagsteil sollen sowohl die Ganztagsarbeit an der eigenen Schule reflektiert als auch die Qualitätsstandards mit ihren Indikatoren angewendet werden.
Workshop Partizipative Innengestaltung von Räumen und Fluren in Ganztagsschulen Anna Mayberry (Team „Bauereignis“)
Eine Raumgestaltung, die Raum schafft und an den Bedarfen der Kinder und Jugendlichen ausgerichtet ist, wirkt sich positiv auf ihr Lernen und ihre Persönlichkeitsentwicklung aus. Im Workshop werden Vorort-Projekte zur Objekt- und Raumentwicklung vorgestellt, die zeigen, dass es manchmal nur kleine Maßnahmen braucht, um eine große Wirkung zu erzielen. Eine wichtige Gelingensbedingung für die Projekte von Bauereignis ist ein hohes Maß an Partizipation.
Workshop Partizipative Gestaltung der Außenanlagen an Ganztagsschulen Ulrike Wolf/Ulf Schröder („Grün macht Schule“ SenBJF)
Im Workshop werden Anregungen gegeben und Fragen diskutiert zu räumlichen Möglichkeiten eines Schulgeländes sowie zu seiner bedarfsgerechten, nachhaltigen Ausgestaltung und Nutzung. Im Mittelpunkt steht der Schulhof als multifunktionaler Raum, der an allen Ganztagsschulen in einem organisierten Prozessablauf als Lebens- und Lernort partizipativ gestaltet werden kann.
Unterstützungssysteme für die Entwicklung der Ganztagsqualität an Schulen stellten sich vor:
Die SERVICEAGENTUR GANZTAG BERLIN arbeitet als multiprofessionelles Team mit offenen, gebundenen und teilgebundenen Ganztagsschulen aller Schulformen Berlins und unterstützt mit systemischem Ansatz die schulspezifische Gestaltung und Organisationsentwicklung der ganztägigen Bildung. Dies erfolgt in Formaten wie Fortbildungen, Werkstätten, Workshops, Hospitationsreihen oder Ganztagsschulkongressen. Auf der Seite der SAG Berlin sind zu den fünf Kernbereichen Themenmodule mit Materialien und Praxisbeispielen bereitgestellt.
ProSchul ist ein prozessbegleitendes Beratungs- und Unterstützungssystem für alle staatlichen Berliner Schulen, welches in einem Team von Beraterinnen; Beratern und Coaches arbeitet. Schulen werden unterstützt, die Unterrichtsqualität als lernende Gemeinschaft weiterzuentwickeln, Ziele, Konzepte und Schulprogramme zu erarbeiten sowie die Partizipation aller am Schulleben Beteiligten und die multiprofessionelle Zusammenarbeit zu fördern.
Der Paritätische Wohlfahrtsverband Berlin unterstützt durch individuelle Begleitung, Beratung und diverse Formate die Berliner Ganztagsschulentwicklung. Zentrales Anliegen ist es, die Chancengerechtigkeit von Schülerinnen und Schülern an den Ganztagsschulen Berlins zu fördern.
Die Vernetzungsstelle Schulverpflegung Berlin begleitet Ganztagsschulen durch bedarfsorientierte Beratung bei der Gestaltung eines schulischen gesundheitsförderlichen Verpflegungsangebotes, orientiert an aktuellen Bildungszielen (z.B. an den übergreifenden Themen Gesundheitsförderung und Verbraucherbildung). Die Schulen werden durch Informationsveranstaltungen, Schulungen, prozessbegleitende Beratungen oder Werkstätten unterstützt.
Fachtag „Rein ins Abenteuer Team ...“ – Ganztag in Brandenburg am 23.09.2022 im LISUM
„Rein ins Abenteuer Team – Gemeinsam Projekte im Ganztag realisieren“
Am 23.09.2022 fand im LISUM der Fachtag „Rein ins Abenteuer Team – Gemeinsam Projekte im Ganztag realisieren“ für das Land Brandenburg statt. Es nahmen unterrichtende und nichtunterrichtende Pädagoginnen und Pädagogen, Schulleitungen, externe Kooperationspartner sowie Schulberaterinnen und Schulberater teil.
Gute Beispiele für Zusammenarbeit in der Gestaltung des Ganztages an Brandenburgischen Grundschulen zu zeigen, viel Raum für Austausch zu geben und Projekte gemeinsam neu zu denken, zu konzipieren und zu entwickeln, wurde - wie die Reaktionen der Teilnehmenden zeigten - erfolgreich umgesetzt.
Dem Fachtag lag die Leitidee zugrunde, den Teamgedanken stärker in die Planung und Umsetzung bei der täglichen Erstellung von Lernangeboten für den Ganztag einzubeziehen. Wie Katrin Gerstner (Referatsleiterin Schulentwicklung, LISUM) in ihren Begrüßungsworten ermunterte: Ein gut funktionierendes Team, eine gelungene Kooperation zwischen Schule und Hort teilt sich die Last der Arbeit, bereichert sich gegenseitig mit Ideen, tauscht sich aus und hilft sich gegenseitig, ja, bringt Freude auf tägliche Arbeitsinhalte zurück.
Karen Dohle (Referentin für Ganztag Ministerium für Bildung, Jugend und Sport, Land Brandenburg), vor vielen Jahren als Leiterin der Serviceagentur Ganztag Brandenburg Wegbereiterin der Ganztagsentwicklung im Land Brandenburg, betonte die Dringlichkeit der Ganztagsentwicklung in Brandenburg und veranschaulichte dies, indem sie lebensnahe Situationen von Kindern aus der Perspektive eines Kindes beschrieb, die im Sinne der Bildungsgerechtigkeit das ganztägige Lernen notwendig macht.
Christoph Chi (LISUM) ersann und leitete eine vom Anspruchsniveau sich stets steigernde Bodypercussion als teambildende Aktivität, die sofort die bewegten Teilnehmenden erfreute und en passant auf die Leitidee des Fachtags verwies, nämlich in multiprofessionellen Teams tätig zu sein, auch wenn die Herausforderung der Orchestrierung von verschiedenen Rhythmen bisweilen an die Grenzen der eigenen Begabung zur richtigen Koordinierung stieß.
Karl Hosang (Trainer für Team- und Organisationsentwicklung, Berlin) sprach zum Thema Reibung als Chance – Kooperation im komplexen Um-Feld und begeisterte die Anwesenden mit seinem Vortrag wegen seiner unkonventionellen und innovativen Denkansätze (Präsentation in Auszügen). Die eigene Rolle als Trainer sieht er – wohl ein Ideal für jede Pädagogin und jeden Pädagogen –folgendermaßen: „In einer sich ständig wandelnden Welt stehen wir regelmäßig vor der Herausforderung uns weiterzuentwickeln. Dafür bringt jeder Mensch einzigartige Ressourcen und Potenziale mit – viele davon werden verdrängt oder liegen brach. Coaching bedeutet für mich, die Potenziale aufzudecken und zu entfalten – um Hindernisse zu überwinden und Ziele zu erreichen!“
Es folgten in zwei Runden Präsentationen von Good-Practice-Beispielen für Kooperationen in Brandenburg: Schule – Hort – externe Kooperationspartner. Vertreterinnen und Vertreter aus Schule und Hort sowie externe Kooperationspartner berichteten von ihren Erfahrungen, wie Kooperation (mit externen Kooperationspartnern oder im Team gelingen können. Beteiligt waren die Grundschule am Kiefernwald (Spreenhagen) mit „Kleines Team – große Möglichkeiten“, die Kulturelle Bildung im Hort „Königs Wusterhausen“ mit "Kulturelle Bildungsprojekte", die Forscherwelt Blossin „Projekte gemeinsam verwirklichen“, der Landesverband Brandenburg im deutschen Bibliotheksverband e.V. mit dem Schüler:innen-Projektordner „Gemeinsam sind wir stark“ sowie der AWO Hort Am Herzberg Potsdam mit "Gemeinsam stark".
Nach dem zweiten Workshop-Band (Dokumentation Workshops s. unten) fanden sich die Teilnehmenden wieder im Saal ein, denn Dr. Julian von Oppen (Kobra.net Brandenburg) stellte die Angebote der Landeskooperationsstelle Schule - Jugendhilfe zur Begleitung und Moderation von Kooperationsvorhaben im Ganztag vor und fand für diesen Input zu einem wesentlichen Unterstützungssystem im Land Brandenburg regen Beifall.
Die Teilnehmenden wählten je einen Workshop in zwei Runden und brachten sich aktiv ein, um gemeinsam Wege für gelingende Kooperationen im ganztägigen Lernen zu finden.
Workshop Tatort Bibliothek – Schüler:innen-Projektideen (Cornelia Stabroth)
Die Teilnehmenden sichteten die Schüler:innen-Projektordner „Gemeinsam sind wir stark“ und erkundeten Projektangebote, geordnet nach Jahrgangsstufen, für ihre eigene Schul- und Hortregionen in der brandenburgischen Bildungslandschaft. Sie erfuhren, dass diese fortlaufend aktualisiert und erweitert werden, u.a. durch das kooperative Mitwirken von Schulen. Die Teilnehmenden tauschten untereinander bereits gemachte Erfahrungen aus, gaben aus ihrer pädagogischen Praxis Empfehlungen und sammelten gemeinsam Bedarfe.
Workshop Lernumgebungen neu gedacht – Arbeiten in Lernwerkstätten (Brigitte Wehmeyer) s. Fotos
In diesem Workshop durchlebten die Teilnehmenden durch eigenes Tun Lernwerkstätten als 'Räume' für ganzheitliches, handlungsorientiertes und interessegeleitetes Lernen und sammelten gemeinsam Ideen zur Umsetzung von Lernwerkstätten im Ganztag.
Workshop Kooperation mit Eltern: Eltern als Lesepartner gewinnen (Bianca Radimersky)
Die Lesenacht als einen wichtigen Beitrag zur Sprachbildung (Förderung des Lesens) in der Primarstufe, aber auch an weiterführenden Schulen herauszustreichen, war Ziel dieses Workshops. Die Teilnehmenden entwickelten gemeinsam ein Konzept für die Durchführung einer Lesenacht unter Einbindung der Erziehungsberechtigten, um dieses an der eigenen Schule umzusetzen.
Workshop GOrBiKs – (mehr als) ein Orientierungsrahmen für gelingende Kooperation (Detlef Diskowski)
Die Teilnehmenden lernten den Orientierungsrahmen für die Bildung in Kindertagesbetreuung und Grundschule hinsichtlich seiner Qualitätsmerkmale neu kennen. Sie identifizierten Unterschiede zwischen GOrBiks I und II und entwickelten konkrete Ideen für die Etablierung von GOrBiks und somit für die Stärkung der Kooperation von Hort und Schule.
Workshop Gelingensbedingungen für qualifizierte Hausaufgabenbetreuung (Katrin Gerstner/Grit Díaz de Arce) s. Fotos
Ausgehend von Beispielen, die Gelingensbedingungen für qualifizierte „Hausaufgaben“-Betreuung (eigentlich: Schulaufgabenbetreuung) demonstrierten, diskutierten die Teilnehmenden im lebendigen Austausch, was es brauche, dass ein qualifiziertes Hausaufgaben-Angebot den Schülerinnen und Schülern gewährleistet, ihre Schulaufgaben individuell und differenziert erledigen zu können. Gemeinsam wurde untersucht, welches Konzept im Sinn der Bildungsgerechtigkeit und welche Rahmenbedingungen hierfür geplant und geschaffen werden müssten.
Berlin - Mittag im Ganztag am 31.08.2020
Am 31. August 2020 fand im LISUM von 08:30 – 15:00 Uhr ein Fachtag für Pädagoginnen und Pädagogen aus Berliner Grundschulen und grundständigen Gymnasien zum Thema "Mittag im Ganztag in herausfordernden Zeiten" (Flyer) mit einem abwechselungsreichen Programm statt.
Ein Jahr nach Einführung des elternkostenbeteiligungsfreien Mittagessens, nach Schulschließung und teilweiser Schulöffnung wurde auf dem Fachtag thematisiert, wie es unter den schwierigen Bedingungen gelang, die Schülerinnen und Schüler am Mittag zu verköstigen, welche Schwierigkeiten bestanden bzw. noch bestehen und wie sie gelöst wurden. Die nachmittäglichen Workshops griffen die Aspekte des Vormittags vertiefend auf und lieferten neue Ideen und Impulse.
Brandenburg - Vielfalt im Ganztag leben am 17.05.2019
Am 17. Mai 2019 fand im LISUM von 10:00 bis 15:00 Uhr eine Tagung für multiprofessionelle Teams aus Brandenburger Schulen mit Ganztagsangeboten zum Thema "Vielfalt im Ganztag leben" unter dem Motto "Brandenburg … kann so vielfach sein!" statt.
Kinder und Jugendliche wachsen in einer Welt zunehmender Vielfalt auf. Die frühzeitige Sensibilisierung für ihre Facetten und der Umgang damit sind bedeutsam für die Persönlichkeitsentwicklung der Schülerinnen und Schüler. Die Schule mit Ganztagsangeboten bietet gute Gelegenheiten, neue Perspektiven zu entdecken. Die Tagung griff diese Aspekte auf und gab in Workshops am Vor- und Nachmittag Impulse für die Wahrnehmung von Vielfalt an der eigenen Schule.
Brandenburg - Perspektivwechsel am 27.06.2018
Multiprofessionele Zusammenarbeit zur Implementierung des Rahmenlehrpalns Teil B am Beispiel von Sprach- und Demokratiebildung
Multiprofessionele Zusammenarbeit zur Implementierung des Rahmenlehrpalns Teil B am Beispiel von Sprach- und Demokratiebildung
Einführung in das Thema durch Andreas Leipelt
Teilnehmende erkunden Gestaltungsformen
Vortrag "Struktur schafft Verantwortung"
von Sven Zimmerschied, Schulleiter der Friedensburg Oberschule, Berlin
PDF des Vortrags
Schulteams visualisieren die Struktur ihrer Schule
Arbeitsergebnisse der Workshops (Grundstrukturen) als ZIP-Datei
verwendetes Tagungsmaterial:
Indikatoren der Handlungsfelder
Handlungsfelder Spinne als Grafik und als PPT
Literaturhinweis:
Zum Weiterlesen: "Schulen sind keine Familien", "Vom Zeitinfarkt zu einer gesunden Zeitkultur in der Schule"
Tagung für Brandenburger Schulen aus beiden Schulstufen
Aktivierender Einstieg mit Christoph Renner
Einführung in das Thema durch Andreas Leipelt
http://www.qs-management.de/team/andreas-leipelt/
Workshops
1) Das A B C des SchiC (Schminder, Meyr, Nagel, Schäfer)
Powerpoint-Präsentation
Arbeitsergebnisse Interventionsdesign
2) Demokratische Schulkultur in einer Schule als Lebensraum (Hackenberger)
3) Die übergreifenden Themen als Motor der Schulentwicklung? (Düppe, Dohnke)
4) Das Basiscurriculum Medienbildung (Retzlaff)
Powerpointpräsentation als pdf-Dokument
5) Die Jahrespartitur: NE/LigZ in Kooperation planen und verankern (Erler, Klaus)
ZIP-Datei mit Materialien
Notizen aus dem Townhall-Meeting
Gesamtmoderation: Katrin Klaus
Redaktionell verantwortlich: Grit Diaz de Arce, LISUM
Der Bildungsserver Berlin-Brandenburg ist ein Service des Landesinstituts für Schule und Medien Berlin-Brandenburg im Auftrag der Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Familie (Berlin) und des Ministeriums für Bildung, Jugend und Sport Land Brandenburg.