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Demokratische Schulentwicklung / Veränderungsprozesse in Schule demokratisch gestalten

  • Erstellt von Ralf Dietrich

I.D.E - Institut für Demokratieentwicklung, Berlin

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Kontakt:

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Kurzbeschreibung:

Bei der "Demokratischen Schulentwicklung" nach Schütze / Hildebrandt geht es um den Auf- bzw. Ausbau von demokratischen Strukturen und Gestaltungsräumen im Schulkontext. Anlässe hierfür sind aktuelle Fragestellungen oder Vorhaben, die für die jeweilige Schule akut bzw. relevant sind (z.B. Schulprogramm- oder Unterrichtsentwicklung, Zusammenarbeit von Pädagoginnen und Pädagogen und Eltern, Zusammenarbeit im multiprofessionellen Kollegium, Entwicklungsvorhaben im Bereich "Inklusion", Formulierung von Schulregeln, Umsetzung von Schulstrukturreformen, Rhythmisierungskonzepte für Ganztagsschulen, Stärkung von Schülerinnen- und Schülervertretungen sowie Elternvertretungen, etc.).  
Im Zuge der Demokratischen Schulentwicklung entstehen Beteiligungsstrukturen und -gelegenheiten, die in ihrer Ergebnis- und Prozessqualität weit über übliche Mitbestimmungsformen in gewählten Gremien hinausgehen. Dieser Schulentwicklungsansatz soll den Dialog unter allen schulischen Akteurinnen und Akteuren fördern, positive Demokratieerfahrungen bei allen Beteiligten ermöglichen und präventiv gegen demokratiefeindliche Tendenzen im Gemeinwesen sowie in der Gesellschaft insgesamt wirken.

Kosten:

Verhandlungssache - je nach Umfang des Entwicklungsprozesses und beteiligten Zielgruppen

Zielgruppe:

Gesamte Schulgemeinschaft: Lehrkräfte, Erzieherinnen und Erzieher, Sozialpädagoginnen und Sozialpädagogen, Sonderpädagoginnen und Sonderpädagogen, Eltern, Schülerinnen und Schüler, evtl. weiteres Schulpersonal (Schulhelferinnen und Schulhelfer, Hausmeisterin oder Hausmeister, Sekretärin oder Sekretär, Reinigungspersonal), ggf. Schulverwaltung und externe Partner  
Je nach Entwicklungsthema mindestens diejenigen, die von gewünschten Veränderungen betroffen sind (z.B. bei Fragen der Zusammenarbeit zwischen Eltern und Schule sind dies alle Eltern und Pädagoginnen und Pädagogen).

Anmeldung :

als feste Gruppe

Anzahl möglicher Teilnehmer*innen:

je nach Schulgröße und Entwicklungsthema: 50 bis 1.000 Personen

Zeitlicher Umfang:

Je nach Thema und Absprachen

Durchführungsort:

  • in der Schule
  • falls von der Schule gewünscht und realistisch, auch an außerschulischen Orten

Hinweis:

Die Gestaltung und Begleitung dieser Demokratischen Schulentwicklungsprozesse wird stets an die Ausgangslage, Ressourcen und Bedarfe der einzelnen Schule angepasst. Bei Finanzierungsfragen unterstützt das Institut für Demokratieentwicklung.

 

 

 

 

Redaktionell verantwortlich: Thomas Hirschle, LISUM