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"Tolerant statt ignorant" – eine virtuelle Ausstellung zum Erkunden

  • Erstellt von Ralf Dietrich

Die virtuelle Ausstellung sensibilisiert Jugendliche für jüdisches Leben und klärt über Antisemitismus auf.

"Tolerant statt ignorant" ist eine virtuelle Ausstellung, die online verfügbar und auf die Zielgruppe Jugendliche zugeschnitten ist. Sie bündelt Informationen und Materialien, um sowohl über das jüdische Leben und dessen Vielfalt als auch gegenwärtige Ausprägungen des Antisemitismus aufzuklären. Sie fördert eine aktive, eigenständige Auseinandersetzung. Die Sensibilisierung von Jugendlichen ist essenziell, um Vorurteilen und daraus erwachsenden Ressentiments entgegenzutreten.

Die Ausstellung kann unter folgendem Link besucht werden: https://tolerant-statt-ignorant.de/

Das bietet die virtuelle Ausstellung
Die Ausstellung kann im schulischen oder außerschulischen Kontext genutzt werden. Über einen Eingangsbereich kann zwischen vier Ausstellungsräumen frei gewählt werden: Der erste Raum "Was ist eigentlich jüdisch?" rückt die religiösen und ethischen Grundlagen des Judentums in den Fokus. Im Ausstellungsraum "Antisemitismus hat Geschichte" werden historische Sachverhalte wie der christliche Antijudaismus und der nationalsozialistische Antisemitismus thematisiert. Daran anschließend greift der Raum "Antisemitismus heute" gegenwärtige Erscheinungsformen auf – insbesondere in Bezug auf Israel und den Nahostkonflikt. Der vierte Raum ist auf die Regionalgeschichte jüdischen Lebens in Hessen zugeschnitten. Die Ausstellung beinhaltet interaktive Elemente für die Beschäftigung mit der jeweiligen Thematik: Bildschirmfüllende Abbildungen ergänzt um tiefergehende Informationen, Videoformate, interaktive Karten und Diagramme. Die Anwendung ist für alle mobilen Endgeräte optimiert.

Fördergeber und Partner
Die virtuelle Ausstellung "Tolerant statt ignorant" ist ein Projekt der Arbeitsgemeinschaft Jugend und Bildung e. V. und wurde aus Mitteln des Landesprogramms "Hessen – aktiv für Demokratie und gegen Extremismus" des Hessischen Innenministeriums gefördert.
 

Redaktionell verantwortlich: Thomas Hirschle, LISUM