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“Simulationen als Zugang zum Wahrscheinlichkeitsbegriff”

  • Erstellt von Frank Oppermann

Wahrscheinlichkeiten stehen in einem engen Zusammenhang mit relativen Häufigkeiten. In der 8. Klasse lernen Schülerinnen und Schüler, dass sich die relative Häufigkeit eines Ergebnisses bei einer ausreichend hohen Anzahl von Wiederholungen eines Zufallsexperiments stabilisiert und als Schätzwert für die gesuchte Wahrscheinlichkeit dienen kann (empirisches Gesetz der großen Zahlen). Dabei ist entscheidend, dass die zugrundeliegenden Daten auch tatsächlich aus einem Zufallsexperiment stammen. 

Eine Unterrichtseinheit von Armin Baeger, Kurfürst-Balduin-Gymnasium Münstermaifeld

Im Unterricht bietet es sich an, mit Hilfe von Werkzeugen, wie Würfel oder Computer, zu arbeiten und die Experimente entsprechend nachzustellen (simulieren). Gerade Tabellenkalkulationsprogramme können in kürzester Zeit eine große Anzahl von Versuchswiederholungen erzeugen und damit gute Näherungswerte für Wahrscheinlichkeiten liefern. Die im Folgenden vorgestellten Materialien nutzen Technologie in diesem Sinne.

 

Inhalt

  • Übersicht
    • Angestrebte Lernziele
    • Lernvoraussetzungen
    • Ungefährer Zeitbedarf und Jahrgangsstufe
  • Verschiedene Beispiele für Simulationen im Unterricht
  • Arbeitsblätter
    • Einführung wichtiger Befehle (Tabellenkalkulation):
      “Die letzte Banane”
    • Runs – Bist du ein guter Zufallszahlengenerator?
    • Pi näherungsweise mit Methoden der Stochastik bestimmen
    • Notengebung bei Dr. Sperling
    • Ein faires Münzspiel?
  • Didaktischer Kommentar
  • Weiterführende Literatur
  • Lösungen

 

 

Redaktionell verantwortlich: Thomas Hirschle, LISUM