„Schwarz, weiß, bunt“
Zum „Welttag der kulturellen Vielfalt“ am 21. Mai: Medienproduktionen von jüngeren und älteren Filmemacher*innen spiegeln Buntheit von Erfahrungen, Lebensentwürfen und Bedürfnissen verschiedener Generationen | Deutscher Jugendfilmpreis und Deutscher Generationenfilmpreis beispielgebend für Vielfalt und Diversität künstlerischer Ausdrucksformen
Anlässlich des „Welttages der kulturellen Vielfalt“ am 21. Mai betont das Deutsche Kinder- und Jugendfilmzentrum (KJF) in Remscheid die individuelle und gesellschaftspolitische Bedeutung aktiver Medienarbeit. Die selbstbestimmte und selbstbewusste Nutzung von Medien – vor allem die Erstellung eigener Medienproduktionen – ist für Kinder und Jugendliche zentraler Bestandteil ihrer Entwicklungsaufgaben im Prozess des Heranwachsens. Die beiden vom KJF durchgeführten Wettbewerbe Deutscher Jugendfilmpreis und Deutscher Generationenfilmpreis stehen deshalb stellvertretend für die Buntheit des Lebens schlechthin. In den jährlich entstehenden Filmen spiegeln sich Hoffnungen und Sorgen bzw. deren künstlerische Kommentierung durch jüngere und ältere Filmemacher*innen. Die Filme werden zu Zeugnissen von Alltagskultur. |
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Dr. Eva Bürgermeister, Leiterin des KJF: „Kultur ist ein lebendiger Begriff, der durch jeden Einzelnen gestaltet wird. Das macht Kultur einmalig, wandelbar und so vielfältig wie es Menschen insgesamt sind. Unsere beiden Bundeswettbewerbe geben dieser kulturellen Diversität ein Gesicht und sind Quelle von Kreativität. Als KJF ist es uns wichtig, ein Bewusstsein für den interkulturellen und intergenerativen Meinungs- und Gedankenaustausch in unserer Gesellschaft zu schaffen. So setzten wir beispielsweise mit dem aktuellen Jahresthema „Schwarz, weiß, bunt“ im Deutschen Jugendfilmpreis in diesem Jahr einen besonderen Akzent.“ |
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