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"Made in Bangladesh" - Textilproduktion und ihre Bedingungen

  • Erstellt von Björn Schneider

Brot für die Welt hat zum Film „Made in Bangladesh“ ein Begleitmaterial herausgegeben. Der Spielfilm „Made in Bangladesh“ erzählt die Geschichte der 23-jährigen Textilarbeiterin Shimu, die in Bangladesch unter ausbeuterischen Bedingungen arbeitet. Doch sie setzt sich zur Wehr, indem sie, zusammen mit ihren Kolleg:innen, eine Gewerkschaft gründet. Daraufhin üben ihr Ehemann und die Fabrikleitung Druck auf sie aus.

Bangladesch ist nach China der zweitgrößte Textilexporteur weltweit. In der Textilwirtschaft arbeiten über vier Millionen Menschen - 3,2 Millionen davon sind Frauen. In Bangladesch werden die niedrigsten Löhne weltweit bezahlt.  Das Begleitmaterial widmet sich den Themen Textilkonsum und -produktion, Arbeitsrechte und der Gleichberechtigung. Es unterfüttert die Erzählungen des Films mit Fakten, bietet Raum für (Selbst)Reflexionen und endet mit Hinweisen auf Möglichkeiten, sich für eine nachhaltige Textilproduktion zu engagieren.

Nähere Informationen, auch zur Ausleihe des Films, finden Sie hier.

Redaktionell verantwortlich: Thomas Hirschle, LISUM