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Sehend lernen – Die Schule im Kino

  • Erstellt von Julian Affeldt

Vom 17. bis 31. März 2022 werden in 28 Brandenburger Kinos und Spielstätten insgesamt 30 Filme in rund 200 Veranstaltungen präsentiert. Unterhaltsame und spannende Spiel- und Dokumentarfilme, emotional berührende und solche, die für Kinder und Jugendliche ganz wesentliche, sie bewegende Probleme aufgreifen und gestalten.

 

Zum Auftakt am 17. März wird der Film „Madison – Ungebremste Girlpower“ gezeigt. Er erzählt von Madison, einem Mädchen mit großem Talent für den Radsport, getrieben von Ehrgeiz und einem überambitionierten Vater. Sie kämpft für ihren Erfolg und muss sich nach herben Rückschlägen immer wieder aufrappeln. Dadurch erfährt Madison, was und welche Werte für sie wichtig sind und zählen.

 

Mit drei Sonderreihen lenken die diesjährigen SchulKinoWochen die Aufmerksamkeit auf aktuell politische Brennpunkte und Debatten:

·        „Wissenschaftsjahr – Nachgefragt“

·        „17 ZIELE – Kino für eine bessere Welt“

·        60 Jahre Anwerbeabkommen mit der Türkei“: „Von Gastarbeiter:innen zu Mitbür-ger: innen: Lebensrealitäten im deutschen Film“.

Darunter ist der Dokumentarfilm „Spuren – Die Opfer des NSU“ zusehen. Regisseurin Aysun Bademsoy wird am 21. März im Filmmuseum Potsdam zu Gast sein und mit den Jugendlichen über diese Verbrechen in der jüngeren deutschen Geschichte sprechen.

 

Alle Filme können gezielt in den Unterricht einbezogen und mit den von FILMERNST erarbeiteten Materialien für die Lehrkräfte lehrplanbezogen vor- und nachbereitet werden. Der Eintrittspreis bei den SchulKinoWochen beträgt einheitlich 4 Euro pro Schülerinnen und Schüler; zwei Begleitpersonen pro Klasse haben freien Eintritt. Die SchulKinoWochen werden in Kooperation von VISION KINO, Netzwerk für Film- und Medienkompetenz und mit FILMERNST organsiert und vom Medienboard Berlin Brandenburg, der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien und der Filmförderungsanstalt (FFA) gefördert.

 

Anmeldungen/Anfragen:

online unter anmeldung@~@filmernst.de oder

telefonisch im FILMERNST-Kinobüro im LISUM, Tel: (03378) 209 148 / 209 162

Redaktionell verantwortlich: Thomas Hirschle, LISUM