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Fortbildung im Rahmen von Schools of Sustainability - Handlungsmacht statt Ohnmacht

  • Erstellt von Anett Frohn

Die Fortbildung richtet sich an kunst- und klimainteressierte Pädagoginnen und Pädagogen und ist Teil der Kooperation zwischen dem Haus der Kulturen der Welt (HKW) und der Universität der Künste Berlin (UdK) im Rahmen des Projekts Schools of Sustainability. Sie findet am Mittwoch, den 14. Februar von 14 bis 18 Uhr statt und thematisiert zunächst das individuelle Verhältnis von Pädagoginnen und Pädagogen zu Klimathemen. Im Gespräch und anhand performativer Übungen wird über das eigene Wissen sowie über Emotionalität angesichts der Klimakrise und über Handlungsperspektiven reflektiert. Außerdem werden kunstpädagogische Methoden zur Vermittlung von Handlungsmacht in Zeiten der Klimakrise erprobt. Dazu gehören Übungen, in denen das direkte Lebensumfeld beobachtet und eigene Gewohnheiten aufgezeichnet werden, und solche, die mit theaterpädagogischen Mitteln Möglichkeiten aktivistischen Handelns für Nachhaltigkeit und globale Gerechtigkeit aufzeigen.

Ziel ist es, ausgehend von künstlerischen Positionen, Materialien und Texten ins Gespräch zu kommen, aktiv zu werden und Anwendungsmöglichkeiten für den eigenen Unterricht zu entwickeln. Der Workshop fokussiert auf individuelle Verständnis- und Verhaltensweisen und behält zugleich auch die Notwendigkeit struktureller Maßnahmen auf einer Makroebene im Blick.

Ort des Fortdilgungsangebotes: HKW, Haunani-Kay Trask Saal

Anmeldungen können unter education@~@hkw.de bis zum 30. Januar 2024 erfolgen.

Ausführliche Informationen finden Sie auf der Homepage des Veranstalters.

Redaktionell verantwortlich: Thomas Hirschle, LISUM