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Bildungsprojekt "Library of Lost Books" des Leo Baeck Instituts

  • Erstellt von Anett Frohn

Das Leo Baeck Institut ist das weltweit führende Forschungsinstitut zu deutsch-jüdischer Geschichte und Kultur.

Die "Library of Lost Books" wurde am 23. November 2023 feierlich in der Staatsbibliothek zu Berlin eröffnet. Sie umfasst eine interaktive Online-Ausstellung mit analogen Elementen, welche junge Menschen für das Unrecht der von Nazis gestohlenen Bücher aus der Berliner Hochschule für die Wissenschaft des Judentums (1872-1942) heranführt. Interessierte können bei diesem einzigartigen Citizen-Science Projekt dabei helfen, die 1942 gestohlenen Bücher wiederzufinden.

Die Ausstellung ist mehrsprachig konzipiert und soll neben bundesweiten Kooperationen auch in Israel, England, Tschechien und den USA bekanntgemacht werden.

Im Rahmen des Ausstellungsprojektes möchte der Verein neben Aktionstagen mit Bibliotheken und Schulen, ein Begleitprogramm organisieren, in dem Interessierte an die Ausstellung herangeführt werden in Form von Veranstaltungen und Diskussionsrunden. Dafür werdem lokale Kooperationspartner gesucht.

Redaktionell verantwortlich: Thomas Hirschle, LISUM