Charles "Charlie" Chaplin:

... kommentiert von Josephine Conrad

Dieser Satz von Charlie Chaplin beschäftigte mit Sicherheit schon einmal jeden von uns. Wie wäre die Jugend, wenn sie später käme?
Wäre dann die Jugend überhaupt noch Jugend? Dieses Zitat ist kein Vorsatz, sondern ein Satz, der zum Nachdenken anregt und über den man lange diskutieren kann.
Ich bin auch jugendlich und frage mich oft, ob alle Entscheidungen, die ich in meinen jungen Jahren treffe, die richtigen für meine Zukunft sind. Ich stehe gerade vor der wichtigsten Entscheidung meines Lebens. Welcher Weg wird wohl der richtige nach meinem Abitur sein? Welchen Beruf wähle ich? In welche Stadt gehe ich? Vielleicht würde ich den richtigen Weg wählen, wenn ich meine Entscheidung erst später treffen müsste und nicht in so jungen Jugendjahren...
Und wie oft sagt man: "Wenn ich das früher gewusst hätte..." Denn mit der Zeit sammelt man Erfahrungen, die man schon gerne in der Jugend angewandt hätte. Immer wieder hört man von schwerwiegenden Fehlern in der Jugend, die das restliche Leben zerstörten.
Einige Freunde von mir brachen im Alter von 16 Jahren ihre Ausbildung ab und bereuen diesen Fehler im Nachhinein zutiefst. Hoffentlich lernen sie aus ihren Fehlern. Jedoch lassen sich "Jugendsünden" nicht rückgängig machen.
Trotzdem ist die Jugend die schönste Zeit des Lebens und man sollte sie ausleben. Und aus was sollte man dann lernen und Erfahrungen sammeln, wenn nicht aus seinem jugendlichen Leichtsinn? Oft wäre es von Vorteil schon vorher die Konsequenzen für seine Entscheidungen zu kennen, doch wäre die Jugend noch Jugend wenn sie später käme? Denn prägnant und prägend für diesen Lebensabschnitt sind schließlich die Fehler und nicht das Vermeiden dieser.