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Soziale Ungleichheit im Visier
Gated Communities, verschwindende Mittelschicht, der Run auf die Tafeln. Die soziale Ungleichheit verschärft sich in allen europäischen Gesellschaften.
Die vielbeschworene Schere zwischen Arm und Reich geht weiter auseinander. Die Mitte droht unter Druck zu geraten, zu verschwinden oder vergessen zu werden. Dies sind die vielerorts von Politiker*innen beschworenen Beschreibungen der drohenden Veränderungen.
Doch wie lassen sich die verschiedenen gesellschaftlichen Bereiche in so diversen, pluralistischen Gesellschaften beschreiben? Wer definiert, was arm sein bedeutet? Wo beginnt die "Mitte"? Wo endet sie? Was könnte ein bedingungsloses Grundeinkommen bedeuten? Wie müsste eine faire Besteuerung aussehen? Was machen eigentlich andere europäische Länder, um den sozialen Frieden zu erhalten?
In diesem Seminar ergründen wir den Aufbau verschiedener europäischer Gesellschaften. Nach einer historisch-sozialwissenschaftlichen Einführung sprechen wir mit Praktiker*innen und Theoretiker*innen über Lösungsansätze und Ideen zur Linderung der gesellschaftlichen Ungleichheit.
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Redaktionell verantwortlich: Marion Nagel, LISUM