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Lebensräume entdecken und verstehen
Eine spannende Online-Expedition. Kinder werden Faktenchecker und ökologische Zusammenhänge kennen
Kinder recherchieren im Netz und decken Fehler auf. Eine Kegelrobbe verirrt sich zum Glück nie in den Wald. Umgekehrt taucht ein Hirsch nicht nach Fischen. In der Natur gibt es ganz unterschiedliche Lebensräume für ganz verschiedene Wildtiere. In dieser Unterrichtseinheit lernt Ihre Klasse viel über den Arten- reichtum in Deutschland, über das Vorkommen von Wildtieren und deren Lebensweise. Und das auf eine sehr lustige Art.
Der Schutz von Lebensräumen ist die wichtigste Voraussetzung für den Erhalt von Tier- und Pflanzenarten. Der Hauptgrund des Artenschwunds ist die Zerstörung und Beeinträchtigung verschiedener Lebensräume. Die moderne Landwirtschaft schafft immer mehr Monokulturen und wandelt Grünland in Äcker oder Hochleistungswiesen um. Außerdem werden zunehmend Brachflächen bebaut, Straßen und Trassen zerschneiden die Lebensräume. Das lässt immer weniger Platz für unsere Wildtiere. Viele Arten, die Ihre Schülerinnen und Schüler auf ihrer Wildtierfreund-Expedition entdecken, sind stark bedroht: Arten wie
der Feldhamster sind fast völlig verschwunden, andere wie der Feldhase sind deutlich im Rückgang. Greifvögel wie der Rotmilan finden fast keine Lebensräume mehr, die ihren Nist- und Nahrungsbedürf- nissen entsprechen.
Schülerinnen und Schüler lernen in dieser Einheit die unterschiedlichen Lebensräume kennen. Sie erkennen, dass Wildtiere an ihren Lebensraum angepasst sind und nur dieser ihre Bedürfnisse erfüllt. Sie verstehen, dass man, wenn man Tierarten erhalten will, ihre Lebensräume schützen muss.
Sie finden am Ende des PDFs eine Tiergeschichte zum Ausdrucken, die Sie als amüsanten Einstieg ins Thema nutzen können. Für die weitere Gestaltung der Unterrichtsstunde in Gruppenarbeit bietet Wildtierfreund.de den Schülerinnen und Schülern alle Informationen und Werkzeuge. Zusätzlich finden Sie am Ende dieses PDFs Arbeitsblätter für die Gruppenarbeit sowie eine Lösungsliste für Sie.
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Redaktionell verantwortlich: Marion Nagel, LISUM