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Beratung zum Umgang mit Rechtsextremismus, Rechtspopulismus, Rassismus, Antisemitismus und Verschwörungserzählungen
Die MBR bietet individuelle Beratung für Lehrkräfte, Kollegien, Schulleitungen, Schulsozialarbeiter_innen und Erzieher_innen aller Schultypen zum Umgang mit Rechtsextremismus, Rechtspopulismus, Rassismus, Antisemitismus und Verschwörungserzählungen an.
Eine Beratung richtet sich dabei immer nach dem Bedarf der Beratungsnehmenden und kann sowohl die Bearbeitung akuter Herausforderungen als auch eine präventive Stärkung der Sprech- und Handlungssicherheit der schulischen Akteur_innen als Schwerpunkt haben. Nach einer Analyse und Bewertung der Problemlage werden Ziele formuliert und unter Berücksichtigung der zur Verfügung stehenden Ressourcen passgenaue Handlungsstrategien entwickelt. Abhängig von der Komplexität der Problemlage und den Zielen der Beratungsnehmenden kann eine Beratung ein einmaliges Telefonat sein oder ein längerer Prozess, in dem die Beratungsnehmenden Unterstützung durch die MBR erhalten.
Beratungen können beispielsweise folgende Inhalte haben:
- Bewältigung eines oder mehrerer konkreter Vorfälle, wie das Tätigen rechtsextremer, rechtspopulistischer, rassistischer, antisemitischer oder verschwörungsideologischer Aussagen oder das Verbreiten entsprechender Symbole
- präventives Verfassen oder Überarbeiten von Hausordnungen, Leitbildern oder Handlungsleitfäden
- Klären von Verantwortlichkeiten und Schaffen von Ansprechstrukturen in der Schule
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Redaktionell verantwortlich: Marion Nagel, LISUM