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Ein gutes Leben für Alle?!
Die globalen Folgen unserer Lebensweise am Beispiel alltäglicher Konsum- und Verbrauchsgüter
Konsum- und Verbrauchsgüter stehen in vielfältiger Weise und für viele leicht zugänglich zur Verfügung. Die sozialen, ökologischen und ökonomischen Folgen, die damit einhergehen, werden kaum wahrgenommen. Krisen verschärfen globale Ungerechtigkeiten entlang globaler Lieferketten, die oft in Ländern des Globalen Südens beginnen. Die Folgen der Corona-Pandemie und die daraus folgende Wirtschaftskrise spüren vor allem die Arbeiter*innen. Wie kann in diesen herausfordernden Zeiten von Corona, Klimakrise und Co. ein gutes Leben für Alle gestaltet werden? Der Projekttag bietet die Möglichkeit die eigenen Bedürfnisse zu erkennen, die ein gutes Leben ausmachen und zu reflektieren, wo diese Bedürfnisse herkommen. Anhand vier konkreter Beispiele (Handy, Auto/E-Mobilität, Streaming, Textilien) lernen Schüler*innen und junge Menschen globale Folgen, wie Menschenrechtsverletzungen, Umweltschäden und Verlust von landwirtschaftlichen Flächen kennen und bringen diese mit alltäglichem Konsumverhalten und Lebensstilen in Verbindung. Globale Verteilungsungerechtigkeiten und koloniale Kontinuitäten werden aufgezeigt. Zukunftsszenarien für ein gutes Leben für Alle werden angedacht, Beteiligungsmöglichkeiten aufgezeigt und positive Beispiele von unterschiedlichen Orten der Welt vorgestellt. Ziel der Projekttage ist es, globale Zusammenhänge zu erkennen und zu bewerten sowie gemeinsam Handlungsmöglichkeiten zu entwickeln. Der Projekttag umfasst 8 Methoden mit einem zeitlichen Umfang von 5*45min und werden in Berlin und Brandenburg angeboten. In Absprache mit den Referierenden können einzelne Methoden an die Bedürfnisse der Teilnehmer*innen angepasst werden.
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Redaktionell verantwortlich: Marion Nagel, LISUM