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Dokumentarfilm im Unterricht – ein modularer Baukasten zur pädagogischen Adaption

  • Erstellt von Anett Frohn

Dokumentarische Filme und Fernsehformate bieten Einblicke in die reale Welt. Der hohe Anspruch an den Wirklichkeitsgehalt der Bilder verführt leicht zu der Annahme, dass sie die Welt so zeigen, wie sie ist. Doch auch dokumentarische Formate sind gestaltete Werke. Sie zeigen und arrangieren Ausschnitte aus der Wirklichkeit und erschaffen so eine neue, subjektive Perspektive, die die Wahrnehmung der Realität nachhaltig beeinflussen kann. Die Auseinandersetzung mit dokumentarischen Formaten im Unterricht ist daher heute ein zentraler Bestandteil von Demokratie- und Medienbildung. Sie ermöglicht nicht nur die Behandlung komplexer kultureller und gesellschaftlicher Themen, sondern trägt entscheidend zu einem tiefen Verständnis für Meinungsbildung und -manipulation bei.

Das Material eignet sich ab Jahrgangsstufe 5 und für die Sekundarstufen I und II. Es ist unabhängig von konkreten Filmbeispielen so konzipiert, dass es sich in unterschiedlichen Fächern wie auch in der außerschulischen Bildung einsetzen lässt.

Es gliedert sich in vier Module mit einführenden Hintergrundtexten, vielfältigen Aufgaben und kompakten Unterrichtseinheiten, die die Meinungsbildung – zum Film und den darin behandelten Themen – unterstützen.

Ausführlichen Informationen und das Material zum Download finden Sie auf der Seite Dokumentarfilm im Unterricht.

Redaktionell verantwortlich: Thomas Hirschle, LISUM