Das Erteilen von Unterricht ist das Kerngeschäft jeder Lehrkraft. Im Zentrum des Unterrichts stehen die Schülerinnen und Schüler, die ihre Kompetenzen – angeleitet durch die Lehrkraft - möglichst erweitern sollen. Natürlich wird jeder, der sich in einem Fach gut auskennt, aus dem Stand zu einem Thema dieses Fachs eine Unterrichtsstunde quasi „aus dem Ärmel“ schütteln können, in der die Schülerinnen und Schüler etwas lernen können. Und, um ehrlich zu sein, manchmal wird es so sein, dass eine Lehrerin oder ein Lehrer auf diese Art unterrichten muss. Vielleicht, weil eine Stunde kurzfristig angesetzt wurde, vielleicht weil die Korrekturen der Leistungskursklausuren bis tief in die Nacht dauerten und keine Zeit für eine gründlichere Vorbereitung mehr blieb. Wird der Unterricht aber systematisch und gut vorbereitet, kann die Unterrichtszeit viel effektiver genutzt werden, können Schülerinnen und Schüler individueller gefördert werden und – das werden Sie schnell merken – macht der Unterricht auch Ihnen als Lehrkraft viel mehr Spaß.
Schülerinnen und Schüler haben schlussendlich auch ein Recht darauf, gut auf Leistungsüberprüfungen vorbereitet zu werden. Dazu gehört auch, dass sich der Unterricht an die Rahmenvorgaben - ob nun der Senatsverwaltung oder des schuleigenen Curriculums - hält.
Wie wird nun aus all dem Fachwissen, das Sie zu einem in den Rahmenlehrplänen vorgegebenen Thema im Kopf haben, eine gute Unterrichtsstunde? Wie betten Sie die Einzelstunden sinnvoll in ein Gefüge ein? Dazu finden Sie für Ihren beruflichen Schnellstart einige Hinweise auf den unten aufgeführten Seiten.
Redaktionell verantwortlich: Katharina Wucke, SenBJF
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