Studien zum Aufwachsen von Kindern und Jugendlichen
Studien „Jugend in Brandenburg“
Die landesrepräsentative Zeitreihenstudie „Jugend in Brandenburg“ wurden bereits in den Jahren 1991, 1993, 1996, 1999, 2001, 2005 und 2010, 2017 durchgeführt und erfassten Veränderungen in der Lebenssituation und in den Einstellungen Jugendlicher im Land Brandenburg. Das Institut für angewandte Familien-, Kindheits- und Jugendforschung erstellte die Studien zur Situation Jugendlicher in Brandenburg.
19. Shell Jugendstudie (2024)
Wie tickt die Jugend in Deutschland? Auch im Jahr 2024 zeigt die Studie auf, wie die Generation der heute 12- bis 25-Jährigen etwa mit vielfältigen Krisen oder den politischen und sozialen Bedingungen ihrer Zeit umgeht und wie sie ihren Platz in der Gesellschaft findet.
Seit 1953 geht die Shell Jugendstudie dieser Frage auf den Grund. Sie gilt daher als Standardwerk der Jugendforschung in Deutschland und bietet eine Kontinuität in der wissenschaftlichen Langzeituntersuchung jugendlicher Lebenswelten.
Eine Zusammenfassung der Shell-Jugendstudie, Kernaussagen und Infografiken finden Sie auf der Info-Seite zur Studie.
Eine Pressemitteilung mit einer kurzen Zusammenfgassung der Ergebnisse finden Sie auch auf der Homepage des Bundesministeriums für Familien, Senioren, Frauen und Jugend.
Wie ticken Jugendliche 2024? - 5. SINUS-Jugendstudie
Die Studie "Wie ticken Jugendliche 2024?" richtet sich an Praktikerinnen und Praktiker aus Jugendarbeit, Bildung und Ausbildung, an Eltern, Erzieherinnen/Erzieher und Lehreinnen/Lehrer, Studierende und Dozierende sowie Entscheidungsträgerinnen/Entscheidungsträger aus Politik und Wirtschaft.
Die Studie untersucht alle vier Jahre auf Basis von mehrstündigen Einzelexplorationen die Lebenswelten der 14- bis 17-Jährigen und berichtet über die aktuelle Verfassung der jungen Generation in den unterschiedlichen Lebenswelten. Im Fokus stehen dabei neben Werteorientierungen, Interessen und Zukunftsvorstellungen folgende Vertiefungsthemen:
- Umgang mit politischen Krisen
- Soziale Ungleichheit und Diskriminierung
- Engagement und Beteiligung
- Lernort Schule
- Mental Health, Sinnsuche und Spiritualität in Social Media
- Umgang mit Fake News
- Geschlechtsidentität und Rollenerwartungen
- Sport und Bewegung
Vorgängerstudien:
Studie 2023 Zukunft? Jugend fragen! – Umwelt und Klima in Zeiten vielfältiger Krisen: Wie junge Menschen den Herausforderungen begegnen
Die Studie „Zukunft? Jugend fragen!“ erforscht seit 2017 alle zwei Jahre Einstellungen und Verhaltensweisen junger Menschen zwischen 14 und 22 Jahren im Umwelt- und Klimabereich. Bei der aktuellen Studie wurde in einer online durchgeführten Repräsentativbefragung von Mitte September bis Anfang Oktober 2023 unter anderem untersucht, welche Rolle der Schutz von Umwelt und Klima angesichts vielfältiger Krisen für Jugendliche spielt und was sie von Politik und Wirtschaft erwarten.
Generation What - Studie über junge Erwachsene
Generation What? ist ein multimediales Projekt und eine europaweite Studie über die junge Generation. Sie wurde entwickelt, um Nutzer mit Hilfe eines spielerischen und interaktiven Fragebogens dazu anzuhalten, über sich selbst zu sprechen und ihre Meinung zu äußern.Wie leben die 18-34-Jährigen von heute - was denken sie, welche Ziele, Wünsche, Hoffnungen und Ängste haben sie?
Die Ergebnisse dieser Studie sind im Frühjahr 2017 in einem Abschlussbericht zusammengefasst worden.
Es handelt sich dabei um eine Weiterentwicklung von Génération Quoi, einer großangelegten Studie, die im Jahr 2013 in Frankreich stattgefunden hat. Nun sind 10 weitere Länder dazugekommen. Das Projekt wird in Deutschland vom Bayerischen Rundfunk, dem SWR und dem ZDF geleitet, international wird es von der Europäischen Rundfunkunion (EBU) koordiniert.
Die 18. Shell Jugendstudie untersucht, wie die Generation der 12- bis 25-Jährigen heute in Deutschland aufwächst: Welche Rolle spielen Familie und Freunde, Schule und Beruf, Digitalisierung und Freizeit. Und ebenfalls: Wie stehen junge Menschen zu Politik, Gesellschaft und Religion?
Sinus-Jugendstudie 2013/2014: Jugendliche Lebenswelten in Brandenburg
Nach der Studie "Jugendliche Lebenswelten in Brandenburg" der Deutschen Kinder- und Jugendstiftung (DKJS) ist Sport die beliebteste Freizeitaktivität der Brandenburger Jugendlichen und die meisten fühlen sich an ihrer Schule wohl.
Die brandenburgische Studie nimmt in den Blick, wie Jugendliche aus verschiedenen sozialen Milieus ihre Schule und Jugendeinrichtungen vor Ort erleben. Hierfür wurde mit dem Lebenswelten-Modell des SINUS-Instituts für Markt- und Sozialforschung gearbeitet. Es beschreibt sieben verschiedene Lebenswelten (Gruppen) von Jugendlichen im Alter von 14 bis 17 Jahren.
Mehr als 1.200 Schülerinnen und Schüler in Fürstenwalde und Eisenhüttenstadt (LOS) sowie Königs Wusterhausen und Lübben (LDS) wurden für die brandenburgische Studie befragt.
Das LBS-Kinderbarometer liefert aktuelle Ergebnisse über das Wohlbefinden der Kinder in Deutschland
Gefördert von der LBS Initiative Junge Familie und durchgeführt vom PROKIDS Institut Herten liefert das LBS-Kinderbarometer seit 1997 Ergebnisse zum Wohlbefinden der Kinder.
Regelmäßig befragen Forscher rund 10.000 Kinder im Alter zwischen neun und 14 Jahren. Sie besuchen die vierte bis siebte Klasse aller Schulformen. Schwerpunkte bei der Befragung sind die Themen Familie, Schule, Wohnumfeld, Freizeit, aktuelle Geschehnisse und Politik.
Studie zum Medienhandeln in Hauptschulmilieus vorgestellt
Die Analyse gibt einen systematischen Einblick in den Medienumgang von Hauptschülerinnen und Hauptschülern aus sozialen Brennpunkten in Deutschland. Sie zeigt, dass der Umgang mit Internet, Computer, Handy und Spielkonsole bei den Jugendlichen alltäglich ist und eine wichtige Rolle einnimmt.
Jugendliche aus bildungsfernen Milieus lassen sich durch gezielte Medienarbeit ansprechen. Das ist das Ergebnis einer Studie vom Institut für Medienpädagogik in Forschung und Praxis (JFF), die das Bundesbildungsministerium in Auftrag gegeben hat.
Die Studie erscheint als Buch unter dem Titel "Medienhandeln in Hauptschulmilieus – Mediale Interaktion und Produktion als Bildungsressource" herausgegeben von Ulrike Wagner im Kopäd-Verlag München.
Redaktionell verantwortlich: Jan Steckmeister
Der Bildungsserver Berlin-Brandenburg ist ein Service des Landesinstituts Brandenburg für Schule und Lehrkräftebildung im Auftrag der Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Familie (Berlin) und des Ministeriums für Bildung, Jugend und Sport Land Brandenburg.