ab Jahrgangsstufe 5
Im "Lese-Report" dokumentieren die Schülerinnen und Schüler ihre Leseinteressen und Leseerfahrungen. Außerdem reflektieren sie, was für ihr Lesen förderlich ist und was sie daran hindert:
- Mein Lesestoff (Auswahlantworten zum Ankreuzen: Zeitschriften, Zeitungen, Comics, Internetseiten, Bücher – Abenteuergeschichten, Liebesromane, Krimis, Fantasyromane, Sachbücher)
- Das stört mich beim Lesen.
- Das hilft mir beim Lesen.
- Mein absolutes Lieblingsbuch und warum man es unbedingt lesen sollte.
- Mein Lieblingsleseplatz
- Lesetyp (Leseratte, Hin-und-wieder-Leser[in], Lesemuffel)
Das Dokumentieren der Leseinteressen unterstützt die Schülerinnen und Schüler darin, sich ihrer persönlichen Leseinteressen bewusst zu werden und sich als Leser/Leserin wahrzunehmen. Zum anderen werden die Vorlieben, Gewohnheiten, Wünsche für die Lehrkräfte, Eltern und nicht zuletzt für die Mitschülerinnen und Mitschüler sichtbar. Für Lehrkräfte sind diese Informationen von Bedeutung, weil sie Anknüpfungspunkte für Lernentwicklungsgespräche, für die Planung von Unterrichtsvorhaben und für Gespräche mit Eltern bieten.
Im Unterricht kann man in Kleingruppen einen Austausch über Störendes und Förderliches beim Lesen anregen. Damit kann die Aufgabe, Tipps fürs Lesen zu formulieren, verbunden sein. Desweiteren kann man die Schülerinnen und Schüler bitten, ihr "absolutes Lieblingsbuch" mitzubringen. Reihum lesen alle den Eintrag zur Aufgabe "Schreibe auf, warum jemand dieses Buch unbedingt lesen sollte" vor. Es empfiehlt sich, anschließend Zeit für einen Büchertausch zu geben.
Redaktionell verantwortlich: Erna Hattendorf
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