OERcamp! Das Treffen der Praktiker*innen zu Open Educational Resources (OER)
Gleich ZWEI OER- Camps in Ihrer Nähe - wenn das mal nicht grandios ist! Wir sehen uns auf mindestens einem der beiden!Zuerst: OERcamp Hannover vom 4. bis 6. September 2025!
Wir freuen uns, das Programm für das OERcamp Hannover 2025 vorstellen zu können! Vom 4. bis 6. September sind alle Interessierten nach Hannover eingeladen, um gemeinsam mit vielen Expert*innen und der Community rund um offene Bildungsmaterialien zu lernen, zu diskutieren und sich zu vernetzen. Übrigens: Sie können sich auch nur für einen Tag anmelden, zum Beispiel für den Workshop-Tag am Samstag.
Einige Highlights aus dem Programm:
Vielfältige Workshops:
- Von „H5P für Einsteiger*innen“ und „KI-gestützte Erstellung differenzierter oder interaktiver Materialien“ bis hin zu „OER-Materialien barrierefrei gestalten“ – es ist für jede*n etwas dabei.
- Barcamp-Sessions: Bring deine eigenen Themen ein, diskutiere mit anderen und entwickle gemeinsam Lösungen.
- Austausch und Networking: Neben den Workshops gibt es viele Gelegenheiten, Gleichgesinnte zu treffen und neue Ideen zu entwickeln.
- Aktuelle Themen: Künstliche Intelligenz, Urheberrecht, Metadaten und OER-Infrastrukturen sind nur einige der Schwerpunkte.
Alle Informationen, das vollständige Programm und die Möglichkeit zur Anmeldung finden Sie auf der Website zum OERcamp Hannoveroercamp.de/veranstaltungen/hannover-2025/
…und danach direkt nach Berlin:

zum OERcamp auf der Konferenz Bildung Digitalisierung 2025 in Berlin!
24. bis 25. September 2025 in der Urania Anmeldung und Informationen hier:
oercamp.de/veranstaltungen/konfbd-2025/
Weitere Informationen
- Online-Sammlung "Die 200 besten Quellen für OER"
- Broschüre "Was sind Open Educational Resources? und andere häufig gestellten Fragen zu OER"
- Spezial der Bundeszentrale für politische Bildung
- Transferstelle für OER von "Jöran und Konsorten"
- Der Deutsche Bildungsserver
OER - was´n das?!

Der Begriff OER "Open Educational Resources" wurde erstmals im Jahr 2002 durch die UNESCO verwendet. Es gibt keine anerkannte deutsche Übersetzung. Hier werden wir "freie Bildungsmedien" verwenden.
Gemeint sind dabei Lehr- und Lernmaterialien, Software (alle Medien im Bildungskontext), die ungehindert genutzt, kopiert, verändert und wiederveröffentlicht werden können – oder nur geringen Einschränkungen unterliegen. Dabei gilt natürlich weiterhin das Urheberrecht. Die Urheber haben aber bewusst eine Lizenz gewählt, die dem Nutzer große Freiheiten gewähren.
Die Art des Materials kann dabei von Bildern, Multimedia-Inhalten, Schaubildern, Arbeitsblättern über Arbeitshefte, Schulbücher bis zu E-Learning-Kursen reichen. Ob es sich um digitale Medien oder Printmedien handelt ist zunächst unerheblich. Im Allgemeinen sind digitale Medien aber besser veränderbar. Freie Bildungsmedien haben zum Ziel, Wissen mit weniger Aufwand zu übermitteln und mehr Menschen zu erreichen.
OER-Projekte in Berlin und Brandenburg
Das LISUM arbeitet/e in zwei Projekten zur Förderung der Nutzung von offen lizensierten Bildungsmaterialien mit. Zum einen ist es als Partner im Projekt "OER in Berliner Schulen/ Digitalbotschafterinnen und Digitalbotschafter" beteiligt und zum anderen beheimatete es das BMBF-geförderte Projekt "OSM@ BB – offene Bildungsmaterialien in der schulbezogenen Medienbildung in Berlin und Brandenburg".
Redaktionell verantwortlich: Jan Steckmeister
Der Bildungsserver Berlin-Brandenburg ist ein Service des Landesinstituts Brandenburg für Schule und Lehrkräftebildung im Auftrag der Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Familie (Berlin) und des Ministeriums für Bildung, Jugend und Sport Land Brandenburg.


