Jahrgangsstufen 4 bis 12
Lesetagebücher sind ein "persönliches Buch zum Buch". Sie begleiten individuelle Lektüren und dokumentieren, was persönlich wichtig erscheint: Textstellen, die den Lesenden besonders ansprechen oder ihm/ihr bedeutsam erscheinen, Ideen zur Weiterführung der Handlung, Kommentare zum Handeln der Figuren, visuelle Gestaltungen zu einzelnen Passagen.
Ein Lesetagebuch kann frei angelegt sein (z.B. in Form eines DIN-A5-Heftes oder eines Hefters) und festhalten, wann bestimmte Abschnitte gelesen wurden, welche Fragen ggf. auftraten, wie das Gelesene aufgenommen wurde und wie es bewertet wird.
Möglich ist aber auch die Steuerung durch einen Aufgabenkatalog, der das Lesen einzelner Kapitel unterstützt, z.B. Überschriften geben, Verständnisfragen klären, Umarbeiten von Kapiteln in Bilder.
Literaturhinweis:
Ein Aufgabenbeispiel für die Sekundarstufe I von Barbara Schubert-Felmy findet sich in Gisela Beste (Hrsg.): Deutsch Methodik. Handbuch für die Sekundarstufe I und II. Cornelsen Verlag: Berlin 2007, S. 31
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- Sprachbildung
Redaktionell verantwortlich: Anett Frohn, LIBRA
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