Aus Wikipedia:
- Eine Vektorgrafik ist eine Computergrafik, die aus grafischen Primitiven wie Linien, Kreisen, Polygonen oder allgemeinen Kurven (Splines) zusammengesetzt ist ...
- Um beispielsweise das Bild eines Kreises zu speichern, benötigt eine Vektorgrafik mindestens zwei Werte: die Lage des Kreismittelpunkts und den Kreisdurchmesser. Neben der Form und Position der Primitiven werden eventuell auch die Farbe, Strichstärke, diverse Füllmuster und weitere, das Aussehen bestimmende Daten, angegeben.
- Ein Strecke wird durch zwei "Ortsverktoren" festgelegt. Zusätzlich muss noch die Strichstärke der Strecke festgelegt werden.
Dateiformate für Vektorgraphiken
Ein sehr weit verbreitetes Dateiformat für Vektorgraphiken ist SVG (Scalable Vector Graphics, Dateiendung .svg) SVG ist xml-basiert, mehr dazu z.B. bei Wikipedia. Wenn Sie einen Eindruck vom SVG-Format erhalten möchten, dann öffnen Sie z.B. die Datei Beispiel.svg (das Arzt-Zeichen) mit einem Texteditor:
<?xml version="1.0"?>
<svg width="400" height="400" xmlns="http://www.w3.org/2000/svg" >
<title>SVG</title>
<path fill="#FFF" stroke="#00F" stroke-width="50" d="m25,25h350v350H25z"/>
<path stroke="red" stroke-width="70" d="m200,80v240m120-120H80"/>
<text font-size="60" text-anchor="middle" x="200" y="220">Arzt</text>
</svg>
Vorteile von Vektorgraphiken
- Vektorgraphiken sind ohne Qualitätsverlust frei skalierbar. Sie eignen sich besonders, wenn aus den Bilddaten bestimmte Informationen errechnet werden sollen.
- Vektorgraphiken können von fast allen Webbrowsern dargestellt werden.
Bedeutung und Anwendung von Vektorgraphiken
Vektorgraphiken spielen insbesondere in technischen Anwendungen eine wichtige Rolle. Beispiele sind:
- Kartographie
- Baupläne, Architektur
- technisches Zeichnen, Maschinenbau
- CAD
Die häufig hochprofessionelle Software verwendet oft proprietäre Dateiformate, bietet aber meist Schnittstellen an.
Aber auch Spiele und Animationen verwenden Vektorgraphiken (z.B. Adobe Flash).
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- Bilder codieren
- Bit-Map-Format
- Das pbm-Format
- Das xpm-Bildformat
- Lauflängen-Codierung
- Codes mit veränderlicher Codelänge
- Huffman-Codierung
- Verlustbehaftete Komprimierung
- Vektorgrafik im Informatik-Unterricht
- Absolute Auflösung, Seitenverhältnis, Pixelzahl
- Relative Auflösung
- Bilddarstellung auf dem Monitor
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Redaktionell verantwortlich: Frank Oppermann
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